Formel 1>

Brisante Suspendierung in der Formel 1

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Brisante Suspendierung in der F1

Interner Wirbel bei der FIA: Beim Kanada-GP muss Rennkommissar Derek Warwick pausieren. Zuvor gibt er öffentlich Einschätzungen zu Themen ab, die für einen aktiven Steward hochbrisant sind.
Die Formel1 macht am Wochenende in Kanada Halt. Max Verstappen jagt einen historischen Rekord, während Lewis Hamilton bei Ferrari weiter auf sein erstes Podium wartet.
Interner Wirbel bei der FIA: Beim Kanada-GP muss Rennkommissar Derek Warwick pausieren. Zuvor gibt er öffentlich Einschätzungen zu Themen ab, die für einen aktiven Steward hochbrisant sind.

Zoff um verbotene Aussagen eines FIA-Stewards: Rennkommissar Derek Warwick wurde kurzfristig vom Kanada-GP abgezogen. Der Vorwurf: unerlaubte Äußerungen in den Medien.

{ "placeholderType": "MREC" }

Für den Ex-F1-Piloten springt Ersatzmann Enrique Bernoldi in der FIA-Zentrale in Genf ein.

Hintergrund: Warwick hatte nach dem Spanien-GP ein Interview gegeben – offenbar über Themen, die er besser für sich behalten hätte.

In einer Mitteilung des Automobilweltverbandes heißt es: „Nach nicht autorisierten Medienäußerungen wurde Derek Warwick von seinen Aufgaben als Fahrer-Streckenkommissar für den Kanada-GP suspendiert.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Brite habe sich entschuldigt und könnte schon in Österreich zurückkehren.

Statt Boxengasse: Strafbank für Warwick

Pikant: Warwick soll seine Aussagen auf einer Plattform gemacht haben, die Verbindungen zu Sportwetten-Anbietern hat.

Inhaltlich ging es unter anderem um die Zeitstrafe gegen Max Verstappen, Spekulationen über einen Ferrari-Abschied von Lewis Hamilton und Einschätzungen zu Yuki Tsunodas Leistung – alles hochbrisante Themen für einen aktiven Steward.

Warwick ist nicht der Erste, der auf die Strafbank muss: Bereits zu Jahresbeginn wurde Johnny Herbert ausgewechselt – ebenfalls wegen eines Interviews.

{ "placeholderType": "MREC" }

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem greift in solchen Fällen hart durch – und steht deshalb auch in der Kritik. Der Fall Warwick passt entsprechend ins Bild.

Für Warwick springt nun Enrique Bernoldi aus dem Remote Operations Centre der FIA in Genf ein.