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Ex-Weltmeister Rosberg attackiert Verstappen!

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Rosberg attackiert Verstappen

Weltmeister Max Verstappen sorgt beim GP von Spanien für einen Wutausbruch für Ärger. Nach dem Rennen wird er von Nico Rosberg hart kritisiert, auch die internationale Presse geißelt Verstappen.
McLaren-Pilot Oscar Piastri siegte beim GP von Barcelona und baute damit seine Führung in der Fahrerwertung aus. Mit seinem fünften Saisonsieg setzt der Australier ein weiteres Ausrufezeichen.
Weltmeister Max Verstappen sorgt beim GP von Spanien für einen Wutausbruch für Ärger. Nach dem Rennen wird er von Nico Rosberg hart kritisiert, auch die internationale Presse geißelt Verstappen.

Dieser Verstappen-Ausraster sorgt für große Diskussionen. Beim Großen Preis von Spanien verlor Max Verstappen völlig die Nerven und fuhr George Russell absichtlich ins Auto.

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Der Weltmeister hatte sich extrem darüber aufgeregt, dass er nach dem Verlassen der Strecke Russell vorbeilassen solle, und war dem Briten daraufhin in Kurve fünf wutentbrannt in die Seite gefahren.

Für das Vergehen kassierte er eine Zehn-Sekunden-Strafe und rutschte so vom fünften auf den zehnten Rang. Zudem bekam er für sein völlig überzogenes Manöver drei Strafpunkte, sodass ihm schon bei einem kleineren Fehlverhalten und einem weiteren Punkt eine Rennsperre droht.

Rosberg schießt gegen Verstappen: „Das war furchtbar“

Obwohl Verstappen für sein Vergehen berechtigterweise bestraft wurde, hätte es für einige Beobachter sogar noch größere Konsequenzen geben sollen.

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Der Weltmeister von 2016, Nico Rosberg, kritisierte Verstappen nach dem Rennen bei Sky scharf. Er hätte sich für das Fehlverhalten sogar eine Disqualifikation im Rennen gewünscht.

„Das ist wirklich schlimm. Dafür muss er die schwarze Flagge sehen. Er ist einfach mit Absicht in Russell gecrasht. Das war furchtbar. Da gibt es keine andere Möglichkeit“, polterte Rosberg.

Verstappen droht seine „Integrität in Frage zu stellen“

Der ehemalige Weltmeister war aber nicht der Einzige, der Verstappen kritisierte. Auch die internationale Presse schoss scharf gegen den Niederländer.

Verstappen hätte sich am Ende des Rennens mit dem Unfall in eine weitere Kontroverse verwickelt, „die droht, die Integrität des niederländischen Fahrers in Frage zu stellen“, schrieb beispielsweise die englische Zeitung The Telegraph.

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„Rüpel Verstappen“, titelte die italienische La Gazzetta dello Sport. El País schrieb, dass die schmutzige Version von Verstappen zurückgekehrt sei, „die er hinter sich gelassen zu haben schien.“

Etwas entspannter sah die britische Daily Mail den Vorfall: „Max Verstappen und George Russell entfachten spät im Rennen ihre hitzige Fehde erneut.“

„Max Verstappen sorgt für einen Eklat“

Dass Verstappen bei seinem Manöver über die Stränge geschlagen hatte, wurde auch dadurch ganz klar deutlich, dass der Volksheld selbst in den Niederlanden und auch in Österreich, der Heimat seines Red-Bull-Teams, in der Kritik steht.

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So titelten die Salzburger Nachrichten: „Max Verstappen sorgt für einen Eklat.“ AD aus den Niederlanden sprach von einem „Frustrationsschlag“.

„Ein schwarzer Sinn für Humor nach dem Sieg von Oscar Piastri beim Großen Preis von Spanien: Max Verstappen wurde vom Publikum zum Fahrer des Tages gewählt“, schrieb die niederländische Zeitung Telegraaf: „Ja, es ging danach wieder einmal nur um den viermaligen Weltmeister. Aber diesmal nicht auf eine positive Art und Weise. Denn Verstappen hat mit seiner Aktion in der Schlussphase des Rennens in Spanien keine Werbung für sich gemacht.“