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Lewis Hamilton entschuldigt sich: "Sehr, sehr schlecht"

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Hamilton kleinlaut: „Einfach inakzeptabel“

Der Formel-1-Klassiker in Spa-Francorchamps entwickelt sich für Lewis Hamilton zum Horror-Rennwochenende. Dem einstigen Champion unterlaufen zu viele Fehler.
F1-Legende Damon Hill glaubt, dass Ferrari-Star Lewis Hamilton ohne siegfähiges Auto bei Scuderia kaum zur Topform zurückfindet. Der 64-Jährige warnt vor schwindender Motivation beim siebenfachen Weltmeister.
Der Formel-1-Klassiker in Spa-Francorchamps entwickelt sich für Lewis Hamilton zum Horror-Rennwochenende. Dem einstigen Champion unterlaufen zu viele Fehler.

Lewis Hamilton schlittert beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps immer weiter in die Krise.

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Auch in der Qualifikation für den Grand Prix am Sonntag (ab 15 Uhr im LIVETICKER) blieb der Ferrari-Pilot weit hinter den Erwartungen seines Teams.

Der Brite landete schon im ersten Teil des Qualifyings in der Knock-Out-Zone und muss das Rennen deshalb von Platz 16 in Angriff nehmen.

Formel 1: Hamilton unterlaufen Fehler

Die Pace wäre allerdings da gewesen. Hamiltons entscheidende Runde wurde von den Rennkommissaren aber gestrichen, weil er eine Kurve abgekürzt hatte.

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Bereits am Freitag war Hamilton im Sprint-Qualifying im ersten Teil der Session ausgeschieden. Dort hatte sich der siebenmalige Champion in der entscheidenden Runde in der letzten Schikane gedreht.

„Ich muss mich bei meinem Team entschuldigen, denn es ist einfach inakzeptabel, in beiden Q1 ausgeschieden zu sein“, erklärte Hamilton nach seinem zweiten Aus im Interview mit Sky UK.

„Das ist eine sehr, sehr schlechte Leistung von mir“, gestand sich der Ferrari-Pilot ein. Er werde nun einfach schauen, was am Sonntag noch von Platz 16 aus möglich sei.

Besonders bitter für Hamilton ist, dass sein Teamkollege Charles Leclerc hingegen die Qualifikation auf Position drei beendete und somit das Rennen aus der zweiten Startreihe beginnen darf.

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Vasseur: Pace war vorhanden

Sein Teamchef Frédéric Vasseur stellte allerdings klar, dass es an diesem Wochenende nicht an der Pace von Hamilton liege.

„Die Geschwindigkeit ist nicht das Problem. Er hatte dieselbe wie Charles in Q1. Es geht bei den Streckenbegrenzungen um wenige Zentimeter. Aber die Regeln sind nun mal die Regeln“, so Vasseur im Interview bei F1TV.

Hamilton wütete gegen eigenes Team

Zu Beginn des Rennwochenendes war Hamilton besonders hart mit seinem Team ins Gericht gegangen.

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„Es ist eine sehr große Organisation mit vielen beweglichen Komponenten. Aber nicht alle arbeiten so, wie sie sollen. Deshalb blieb in den letzten Jahren auch der Erfolg aus, den Ferrari eigentlich verdient hätte“, sagte Hamilton den Medien vor Ort.

Auch ein Update an der Radaufhängung sei für ihn misslungen. „Sie fühlte sich genauso an wie in den Wochen zuvor“, sagte Hamilton nach einem kurzen Test auf der heimischen Rennstrecke in Mugello. Ein Rundumschlag, der durch Hamiltons Fehler danach denkbar schlecht gealtert ist.