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Formel 1: Macht Mercedes mit diesem Kniff Platz für Verstappen?

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Neue Optionen im Verstappen-Poker

Bahnt sich die nächste große Personalrochade bei Mercedes an? Laut italienischen Medien könnte Toto Wolff Nachwuchsstar Andrea Kimi Antonelli 2026 bei einem anderen Team „zwischenparken“ – falls Max Verstappen tatsächlich ins Werksteam wechselt.
Formel-1-Influencer Joé Signon spricht über einen möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes.
Bahnt sich die nächste große Personalrochade bei Mercedes an? Laut italienischen Medien könnte Toto Wolff Nachwuchsstar Andrea Kimi Antonelli 2026 bei einem anderen Team „zwischenparken“ – falls Max Verstappen tatsächlich ins Werksteam wechselt.

Hinter den Kulissen der Formel 1 zeichnet sich offenbar die nächste große Rochade ab. Laut der italienischen Tageszeitung Gazzetta dello Sport könnte Mercedes-Junior Andrea Kimi Antonelli 2026 eine Zwischenstation bei Alpine einlegen – falls Max Verstappen tatsächlich zu Mercedes wechselt.

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Das Szenario: Sollte Verstappen bei den Silberpfeilen unterschreiben, wäre für den weniger erfahrenen Antonelli zunächst kein Platz mehr im Werksteam. Damit der 17-Jährige aber dennoch weiter Formel-1-Luft schnuppern kann, könnte Toto Wolff ihn bei Alpine „ins Internat“ schicken.

Dort würde Antonelli nicht nur mit Mercedes-Motoren fahren, sondern auch unter der Regie von Wolffs langjährigem Vertrauten Flavio Briatore arbeiten. Der Italiener ist seit 2025 wieder als Berater für das französische Werksteam aktiv.

Vorteil für Wolff: kein Verzicht auf Russell

Für Toto Wolff hätte die Alpine-Lösung gleich mehrere Vorteile: Er müsste seine aktuelle Nummer 1 George Russell nicht abgeben und hätte dennoch ein Cockpit für sein Supertalent Antonelli. Der junge Italiener gilt als einer der größten Rohdiamanten der Königsklasse und darf 2025 bereits für Mercedes ins Steuer greifen.

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Mit Platz drei zuletzt in Kanada konnte Antonelli sein Potenzial auch in der Formel 1 schon unter Beweis stellen. Ein Parkmanöver bei Alpine macht auch deshalb Sinn, weil es nicht in Wolffs Interesse sein kann, dass sein Junior der nächste ist, dessen Karriere von Max Verstappen als Teamkollege zerstört wird.

Mögliches Problem bei den Planspielen des Mercedes-Teamchefs: Das Verhältnis zwischen Russell und Verstappen gilt schon länger als angespannt. Hinter vorgehaltener Hand sagen Insider sogar: Die beiden Top-Piloten können sich nicht ausstehen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für ein Silberpfeil-Duo bestehend aus dem Niederländer und dem Briten.

Szenario Hamilton vs. Rosberg: Wolff bleibt gelassen

Doch Wolff selbst zeigt sich in dieser Frage unbeeindruckt. „Ich kann mir jedes Line-up vorstellen. Wir hatten schon Nico (Rosberg), der gegen Lewis (Hamilton) beinhart um die Weltmeisterschaft kämpfte“, so der Österreicher.

„Es hat Vor- und Nachteile, wenn zwei Fahrer hart gegeneinander kämpfen“, erklärt Wolff weiter: „Wir haben Beispiele gesehen, wo das funktioniert hat, und andere, wo es nicht funktioniert hat. Aber ich mache mir da keine Sorgen.“

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Antonelli: Raus aus Verstappens Schusslinie

Fest steht: Noch ist nichts entschieden. Doch für Antonelli könnte der Weg über Alpine tatsächlich der perfekte Zwischenschritt sein, bevor er einem Formel-1-Löwen wie Max Verstappen im Silberpfeil zum Fraß vorgeworfen wird.

Für den bereits deutlich erfahreneren George Russell (seit 2019 in der Königsklasse) dagegen wäre der Vergleich mit Verstappen der nächste Beweis, wie gut der zuletzt konstant schnell fahrende Brite wirklich ist.

So oder so: Bevor Papa Wolff seinen Schützling auf die fremde Schulbank schickt, muss Max Verstappen erst noch seine eigene Entscheidung fällen.