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Formel 1: Hülkenberg von Fehlstart überrascht

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„Ich habe keinen Fehler gemacht“

Nico Hülkenberg leistet sich gleich beim Start einen folgenschweren Fehler und wird dafür bestraft. Auch sein Teamkollege leistet sich fast einen Fehlstart, hat aber Glück.
Lando Norris hat den Großen Preis von Ungarn gewonnen. Weltmeister Max Verstappen erlebte ein katastrophales Wochenende.
Nico Hülkenberg leistet sich gleich beim Start einen folgenschweren Fehler und wird dafür bestraft. Auch sein Teamkollege leistet sich fast einen Fehlstart, hat aber Glück.

Bitterer Fehler von Nico Hülkenberg in der Formel 1! Der Sauber-Pilot hat sich beim Großen Preis von Ungarn einen Fehlstart geleistet und wurde mit einer 5-Sekunden-Strafe belegt. Am Ende landete der Deutsche, der auf P19 startete, auf dem 13. Rang.

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Hülkenberg rollte deutlich zu früh los und wurde so berechtigterweise bestraft. „Ich habe nichts von meiner Seite gespürt“, antwortete er während des Rennens seinem Ingenieur, als dieser ihm von der verhängten Strafe berichtete.

Hülkenberg kann Szene nicht verstehen

Nach dem Grand Prix sagte der Deutsche bei Sky: „Ich muss mir das angucken. Ich habe aus meiner Wahrnehmung keinen Fehler gemacht, keinen Fehlstart.“

Er analysierte: „Ich war heute ein bisschen spät mit dem ersten Gang. Wenn man den ersten Gang einlegt, macht das Auto so einen kleinen Sprung. Vielleicht war ich recht weit vorne und dann hat das, das getriggert."

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Seiner Meinung nach ist es das einzige Szenario, was er sich vorstellen konnte, was diese Aktion erkläre. „Es war nicht Rennen verändernd, aber passt natürlich zu diesem Wochenende", haderte Hülkenberg, der den Grand Prix aus seiner Sicht als „lange, zäh und mühsam“ beschrieb.

Formel 1: Hülkenberg-Teamkollege kommt um Strafe herum

Kurios: Auch Hülkenbergs Teamkollege Gabriel Bortoleto schien beim Start zu früh losgerollt zu sein. Zumindest untersuchten die Stewards auch den Start des Brasilianers.

Doch anders als bei Hülkenberg entschied die Rennleitung, keine Strafe gegen Bortoleto zu verhängen, obwohl es auch bei ihm so aussah, dass dieser etwas zu früh losgerollt sei. „Keine weiteren Ermittlungen“, hieß es von den Rennkommissaren.

Warum für die beiden Sauber-Fahrer unterschiedlich entschieden wurde, ist unklar. Die Sensoren lösten bei beiden Fahrern aus, trotzdem bekam nur Hülkenberg eine Strafe.

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„Es war eine kleine Bewegung, aber es war eine Bewegung. Es ist gut, dass die Sensoren funktionieren“, analysierte Formel-E-Fahrer Sam Bird bei der BBC.

Eine Strafe bekam trotzdem nur Hülkenberg, das Rennen des Deutschen war so vorzeitig endgültig gelaufen.