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Formel 1: "Unfahrbar!" Ferrari-Star tobt

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„Unfahrbar“: Ferrari-Star tobt

Charles Leclerc fällt beim GP von Ungarn im Rennen vom ersten auf den vierten Platz zurück. Während des Rennens tobt er am Funk, nach dem Rennen zeigt er sich sehr enttäuscht.
Die Zukunft von Christian Horner ist ungewiss. Sky-Experte Ralf Schumacher spricht über mögliche Optionen in der Zukunft.
Charles Leclerc fällt beim GP von Ungarn im Rennen vom ersten auf den vierten Platz zurück. Während des Rennens tobt er am Funk, nach dem Rennen zeigt er sich sehr enttäuscht.

Viel bitterer hätte das Rennen für Charles Leclerc kaum laufen können. Der Ferrari-Pilot, der überraschend von der Pole ins Rennen gestartet war, kam in der Formel 1 beim Großen Preis von Ungarn nur als Vierter ins Ziel.

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Für Leclerc geht dadurch eine fast schon unglaubliche Negative-Serie weiter. Er konnte nur eines der letzten 16 Rennen gewinnen, bei denen er von der Pole startete.

Beim Rennen in Ungarn sah es dabei zunächst lange so aus, als wenn er seinen Fluch brechen könnte. Leclerc führte das Rennen nach einem starken Start souverän an. Doch nach seinem zweiten Boxenstopp bekam er Probleme und verpasste sogar noch das Podium.

Dementsprechend genervt zeigte er sich nach dem Rennen bei Sky: „Ich bin einfach extrem frustriert und deshalb war ich auch so laut am Funk. Wir haben hier einmal die Möglichkeit ein Rennen zu gewinnen und haben diese Gelegenheit heute komplett verpasst.“

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Formel 1: Leclerc tobte am Funk

Nach dem Grand Prix zeigte sich Leclerc ruhig, während des Rennens hatte das noch ganz anders ausgesehen, als er am Funk tobte.

„Das ist so unglaublich frustrierend! Wir haben jegliche Wettbewerbsfähigkeit verloren. Ihr hättet einfach auf mich hören müssen und ich hätte einen anderen Weg gefunden, mit diesen Problemen umzugehen“, funkte Leclerc an die Box.

Der Monegasse war zuvor vom ersten auf den dritten Platz zurückgefallen. Nach einem Boxenstopp in Runde 41 hatte er plötzlich extreme Probleme. „Jetzt ist das Auto einfach unfahrbar. Es wäre ein Wunder, wenn wir überhaupt aufs Podium kommen“, brüllte Leclerc stinksauer. Seine Vorahnung trat ein. Wenig später wurde er auch noch von George Russell geschluckt.

Nach dem Rennen ruderte er zurück. „Zunächst einmal muss ich meine Äußerungen am Funk zurücknehmen, denn ich dachte, es käme von einer bestimmten Sache“, sagte Leclerc: „Jetzt weiß ich mehr Details. Es handelte sich tatsächlich um ein Problem, das vom Chassis herrührte, und wir hätten nichts anders machen können.“

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„Haben die komplette Pace verloren“

Welches Problem sein Auto konkret hatte, wollte Leclerc nicht verraten, es hätte seinen Boliden aber kaum kontrollierbar gemacht.

„Ich habe das Problem etwa in Runde 40 bemerkt, und dann wurde es Runde für Runde schlimmer, und gegen Ende lagen wir zwei Sekunden hinter der Pace zurück“, sagte der Ferrari-Pilot.

Den Frust seines Piloten konnte auch Ferrari-Teamchef Fred Vasseur gut verstehen: „Ich weiß nicht, ob es genau in Runde 40 war, aber was stimmt ist, dass unsere Pace in den ersten beiden Stints sehr stark war. Da waren wir noch in Führung und konnten sogar einen Abstand auf die McLaren herausfahren.“

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„Im dritten haben wir die komplette Pace verloren. Es ist Runde um Runde schlechter geworden. Am Ende waren wir fast zwei Sekunden langsamer, pro Runde. Mit Platz vier können wir nicht zufrieden sein. Wir sind sehr frustriert“, sagte Vasseur.

Einen konkreten Lösungsansatz hätte man bisher aber noch nicht gefunden. Wichtig sei, dass man bis zum nächsten Rennen in Zandvoort eine Lösung für das Problem findet.