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Horner war "sehr oft ein Arschloch"

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Horner war „sehr oft ein Arschloch“

Toto Wolff spricht Klartext über seinen ehemaligen Rivalen Christian Horner, der kürzlich bei Red Bull entlassen wurde. Obwohl die beiden sich oft in die Haare bekommen haben, vermisst er ihn „in gewisser Weise“.
Lando Norris hat den Großen Preis von Ungarn gewonnen. Weltmeister Max Verstappen erlebte ein katastrophales Wochenende.
Toto Wolff spricht Klartext über seinen ehemaligen Rivalen Christian Horner, der kürzlich bei Red Bull entlassen wurde. Obwohl die beiden sich oft in die Haare bekommen haben, vermisst er ihn „in gewisser Weise“.

Der ehemalige Teamchef von Red Bull, Christian Horner, ist für Mercedes-Chef Toto Wolff immer noch ein Gesprächsthema. Beide waren jahrelange Rivalen und kämpften Kopf an Kopf um Weltmeisterschaften.

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Vor knapp einem Monat wurde Horner seines langjährigen Amtes als Red-Bull-Teamchef enthoben, Laurent Mekies ersetzt ihn. Nun hat Wolff ein paar – mehr oder weniger positive – Worte für seinen ehemaligen Konkurrenten übrig.

Im Interview mit Channel 4 gibt der Österreicher zu: „Er war sehr oft ein Arschloch, und das habe ich ihm auch so gesagt.“

Denn Horner stand über die Jahre immer wieder im Rampenlicht, unter anderem aufgrund von Sticheleien gegen Wolff. Vor allem in der Saison 2021, dem Höhepunkt ihrer Rivalität, lieferten sie sich des Öfteren Auseinandersetzungen.

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Wolff und Horner waren langjährige Rivalen

Zwölf Jahre lang kämpften die beiden Teamchefs gegeneinander um den Titel. Red Bull dominierte mit Sebastian Vettel und Max Verstappen zwei Saisons lang. Dagegen konnte sich nur das Mercedes-Team unter Wolff stemmen – die beiden duellierten sich als lange auf Augenhöhe.

„Die Leistungen und Ergebnisse sprechen für sich. Was das angeht, ist es so, als ob einer der alten Dinosaurier weg wäre“, sagte Wolff und fügte hinzu: „Es fühlt sich ein wenig einsam an.“

Auf die Frage, ob er seinen ehemaligen Rivalen vermisse, antwortete der 53-Jährige nur: „In gewisser Weise tue ich das.“

Horner „gehörte zu den wichtigsten Personen“ in der Formel 1

Auch im Interview mit Sky Sports im Rahmen des Großen Preises von Belgien betonte Wolff seinen Respekt für seinen ehemaligen Rivalen. Horner sei eine der „wichtigsten Personen“ im Fahrerlager gewesen.

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Wolff glaubt deshalb auch nicht, dass dieser von der Bildfläche verschwinden werde. „Er könnte ja in irgendeiner anderen Rolle wieder hier auftauchen“, sagte der Mercedes-Boss.

Ein Amt in der FIA wäre durchaus denkbar. „Dann sitze ich wirklich in der Scheiße“, scherzte Wolff.

Wie es mit dem ehemaligen Teamchef von Red Bull nach seiner Entlassung weitergeht, ist jedoch noch nicht bekannt.