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Formel 1: Der Wind bei Verstappen dreht sich

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Der Wind dreht sich bei Verstappen

Einen Tag nach dem Italien-GP hallt der Jubel von Monza immer noch nach: Max Verstappen gewinnt den GP Italien und wird begeistert gefeiert.
Nach neun Rennen ohne Sieg erobert Max Verstappen beim Rekord-Wochenende in Monza wieder die Spitzenposition. Der Red-Bull-Pilot fährt die schnellste Runde der Formel1-Geschichte.
Einen Tag nach dem Italien-GP hallt der Jubel von Monza immer noch nach: Max Verstappen gewinnt den GP Italien und wird begeistert gefeiert.

Es war die große Show des Weltmeisters: Max Verstappen dominierte den Grand Prix von Italien in Monza nach Belieben und gewann mit fast 20 Sekunden Vorsprung auf McLaren-Pilot Lando Norris das Rennen im Tempo-Tempel vor den Toren Mailands.

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Und während die Tifosi sich normalerweise streng zurückhalten, wenn kein Fahrer im roten Overall ganz oben auf dem über der Masse schwebenden Podium steht, bekam der viermalige Champion Standing Ovations.

Ferraristi feiern Verstappen

Eine Liebeserklärung der Tifosi: Der Niederländer gewann nicht nur das Rennen, er eroberte auch die Herzen auf den Tribünen. Nach Jahren, in denen Verstappen in Monza als Ferrari-Feindbild galt, erlebte er nun eine emotionale Wende.

Ein Grund: Am Sonntag war unschwer zu erkennen, wer der wahre Dominator der Königsklasse ist – auch wenn nur noch die beiden McLaren-Stars um die WM-Krone kämpfen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff fasst das so zusammen: „Ein Fahrer hat alle anderen blöd aussehen lassen.“ Logisch, er meint Verstappen.

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Entsprechend zeigt sich auch Red-Bull-Chefberater Helmut Marko begeistert: „Unglaublich, vor zwei Rennen in Ungarn waren wir froh, überhaupt Punkte zu holen. Hier gewinnen wir mit 20 Sekunden und bis auf die erste Kurve war es ganz souverän. Max hatte es in allen Phasen unter Kontrolle.“

Red Bull schöpft neuen Mut

Für Red Bull war Monza dabei eine Trendwende. Das Signal für die Formel-1-Welt: Die Bullen sind zurück an der Spitze und können wieder gewinnen – aus eigener Kraft! Marko: „Wir haben eine tolle Stimmung, das Red-Bull-Feeling ist wieder da.“

Mit Blick auf die nächsten Rennen sieht er weitere Chancen, McLaren zu ärgern: „Die schnellen Kurse wie Baku sollten uns liegen, Singapur haben wir noch nie gewonnen. Aber wir können auf den meisten Strecken vorne mitfahren.“

Neuer Teamchef, neues Selbstvertrauen

Einen großen Anteil am Comeback der einstigen Dauer-Dominatoren hat neben Verstappen der neue Teamchef Laurent Mekies. Marko: „Er analysiert kontinuierlich die Gesamtsituation und stellt uns fürs nächste Jahr auf. Das Wichtige ist, dass gezeigt wurde: Das Potenzial ist da – und wir nutzen es jetzt richtig.“

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Doch die wichtigste Erkenntnis des Italien-GP ist eine andere: Monza war mehr als einer von vielen Verstappen-Siegen im Red Bull. Es war der Beweis, dass Verstappen die Formel 1 nicht nur sportlich, sondern auch emotional prägt.