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Formel 1: Ferrari-Legende schießt gegen Hamilton

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Ferrari-Legende kritisiert Hamilton

Lewis Hamilton hat in seinem ersten Jahr bei Ferrari nach wie vor Schwierigkeiten. Ein Ex-Pilot kritisiert den Engländer nun – vor allem aber wegen seines Verhaltens beim Qualifying in Monza.
Seit seinem Wechsel zu Ferrari konnte Lewis Hamilton bisher noch nicht an seine alten Leistungen anknüpfen. Geht seine Zeit zu Ende?
Lewis Hamilton hat in seinem ersten Jahr bei Ferrari nach wie vor Schwierigkeiten. Ein Ex-Pilot kritisiert den Engländer nun – vor allem aber wegen seines Verhaltens beim Qualifying in Monza.

Die Trainingseindrücke waren gut, das Rennen allenfalls passabel: Lewis Hamilton musste sich beim Großen Preis von Italien am vergangenen Wochenende nach einer Startplatzstrafe mit Rang sechs zufriedengeben. Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc kam derweil als Vierter ins Ziel. Für den siebenmaligen Weltmeister gab es hinterher wieder einmal Kritik – vor allem wegen des Qualifyings.

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„Mir gefiel Hamiltons Verhalten nicht. Er hätte Leclerc im Qualifying wirklich helfen können und vielleicht sogar müssen”, kommentierte der ehemalige Ferrari-Pilot Jean Alesi im Nachgang des Heimspiels der Scuderia in Monza für den Corriere della Sera. Hintergrund: Hamilton hätte Leclerc im entscheidenden Teil der Qualifikation Windschatten geben und ihn so zu einer besseren Startposition führen können.

Formel 1: Hamilton uneinsichtig

Hamilton musste nach einer Strafe aus dem Zandvoort-Rennen fünf Startplätze nach hinten und ging somit lediglich vom zehnten Platz aus ins Rennen. Seinen Teamkollegen dann unterstützen?

„Das ist nichts, was ich in meinen vorherigen Teams jemals gemacht hätte. Letztendlich läuft es potenziell darauf hinaus, dass ein Fahrer geopfert wird. Und ich habe schon die Strafe. Was die WM-Punkte angeht, muss ich so weit vorne wie möglich starten”, antwortete Hamilton selbst.

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Ferrari-Legende Alesi hat anderes „Verhalten von Lewis erwartet“

Bei Alesi fanden diese Gedanken wenig Anklang. Angesichts des „Saisonverlaufs und seiner ersten Begegnung mit den italienischen Fans“ habe man eigentlich ein anderes „Verhalten von Lewis erwartet“, sagte der Franzose. Zugleich fügte Alesi allerdings auch hinzu, dass ein besseres Qualifying-Ergebnis wohl nichts am späteren Ausgang des Rennens verändert hätte.

Weltmeister Max Verstappen fuhr in Monza in einer eigenen Liga und überquerte die Ziellinie in seinem Red Bull mit über 19 Sekunden Vorsprung auf Platz eins. Die McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri komplettierten dahinter ebenso ungefährdet das restliche Podest.