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Wirbel um angebliche Schumacher-Absage

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Wirbel um Schumacher-Absage

Mick Schumacher soll ein Angebot von Cadillac und damit auch eine Chance auf ein künftiges Formel-1-Comeback abgelehnt haben. Nach SPORT1-Informationen liegt der Fall allerdings anders.
Bei den 6 Stunden von Sao Paolo erzielt Cadillac den ersten WEC-Sieg in ihrer Teamgeschichte. Währenddessen bleibt Mick Schumacher chancenlos.
Mick Schumacher soll ein Angebot von Cadillac und damit auch eine Chance auf ein künftiges Formel-1-Comeback abgelehnt haben. Nach SPORT1-Informationen liegt der Fall allerdings anders.

Und ewig grüßt das Murmeltier: Das heißt in diesem Fall Mick Schumacher. Kein Fahrer ohne Formel-1-Cockpit erweckt so viel Medieninteresse wie der 26 Jahre alte Sohn der deutschen Rennsportlegende Michael Schumacher.

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Jüngstes Beispiel: Laut dem englischen Fachportal The Race soll der Deutsche ein lukratives Angebot von Cadillac ausgeschlagen haben. Dieses hätte ihm nicht nur ein Cockpit im Werks-Cadillac des Jota-Teams in der Sportwagensaison WEC 2026 beschert, sondern auch die Rolle als Ersatzfahrer im Cadillac-Formel-1-Projekt.

Schumacher: Verzicht auf Geld und Cadillac-Cockpit?

Der Grund für die Schumacher-Absage laut The Race: Bei Cadillac hätte Schumacher nicht mehr die Sonderrolle gespielt, die er sich bei Alpine in der WEC erarbeitet hat. Dort fährt er traditionell die prestigeträchtigsten Stints - Qualifying und Rennschluss - weil er als einer der schnellsten Piloten gilt. Bei Cadillac wäre das offenbar nicht möglich gewesen.

Die Konsequenz: Schumacher soll sich dagegen entschieden und damit nicht nur Geld, sondern auch die Chance auf ein künftiges F1-Comeback sausen lassen haben. So viel zur Dichtung. Die Wahrheit ist laut SPORT1: Im Moment hat sich Mick Schumacher für nichts entschieden.

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Am Wochenende fährt er in Austin für Alpine einen weiteren Lauf zur Sportwagen-WM. Erst danach werden die nächsten Gespräche geführt, die über seine Zukunft entscheiden. Möglich ist dabei noch vieles: Ein Verbleib bei Alpine, ein Wechsel zu einem anderen Team in der Langstrecken-WM, eine doch noch überraschende Wende in Richtung F1-Comeback oder ein Wechsel in die IndyCar-Serie. Nichts wird derzeit ausgeschlossen.

Mick Schumacher: Zukunft bei McLaren?

Eine Alternative könnte dabei McLaren sein: Die Briten steigen 2027 mit einem eigenen LMDh-Boliden in die Sportwagen-WM mit dem Höhepunkt in Le Mans ein und planen angeblich mit Schumacher als Projektleader. Ein Jahr Pause 2026 wäre der Preis, dafür winkt eine Führungsrolle in einem Hypercar-Projekt.

Besonders reizvoll dabei: McLaren ist aktuell nicht nur in der Formel 1 ganz vorne, sondern hat auch ein IndyCar-Team. Für Schumacher könnte so sogar ein Start beim legendären Indy 500 möglich werden.

Fest steht: Alles ist offen. Doch die Berichterstattung in England und auch die dort in den Ring geworfene McLaren-Chance zeigen: Es bleibt spannend rund um den Rekordweltmeister-Sohn.