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Strafversetzung: Crash in der Formel 1 hat Folgen

Strafversetzung! Crash hat Folgen

Williams-Pilot Carlos Sainz wird von den Rennkommissaren als Hauptschuldiger für den Unfall mit Kimi Antonelli ausgemacht und erhält eine Strafversetzung.
Kimi Antonelli und Carlos Sainz stießen in Austin zusammen
Kimi Antonelli und Carlos Sainz stießen in Austin zusammen
© IMAGO/IPA Sport
Williams-Pilot Carlos Sainz wird von den Rennkommissaren als Hauptschuldiger für den Unfall mit Kimi Antonelli ausgemacht und erhält eine Strafversetzung.

Für Carlos Sainz hat der Crash mit Kimi Antonelli beim GP der USA ein Nachspiel.

Der Spanier wurde von der Rennleitung als Hauptverantwortlicher für den Vorfall in der siebten Runde ausgemacht und wird beim Rennen in Mexiko am kommenden Wochenende in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt. Dazu kommen zwei Strafpunkte auf sein Konto, das damit jetzt bei vier Punkten steht.

Rennkommissare begründen Urteil

Die Rennkommissare sahen es als erwiesen an, dass sich beim Überholvorgang „die Vorderachse von Fahrzeug 55 (Sainz, Anm. d. Red.) zu keinem Zeitpunkt vor oder auf gleicher Höhe mit dem Außenspiegel von Fahrzeug 12 (Antonelli, Anm. d. Red.) befand, bevor der Scheitelpunkt erreicht wurde."

Daher habe der Williams-Pilot kein Anrecht darauf gehabt, dass ihm am Scheitelpunkt der Kurve Platz gelassen werde, so die Sportkommissare weiter.

Da Sainz das Rennen nicht beendete, wurde eine Startplatzstrafe ausgesprochen, die einer Zeitstrafe von zehn Sekunden entspricht.