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MotoGP: Motorenstopp ab 2027 – Neue Regeln und Ausnahmen für Honda & Yamaha

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MotoGP: Motorenstopp ab 2027 – Neue Regeln und Ausnahmen für Honda & Yamaha

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MotoGP: Entwicklungsstopp bis 2027

Die MotoGP friert die Motorenentwicklung bis 2027 ein. Honda und Yamaha sind ausgenommen, solange sie keine besseren Ergebnisse erzielen. Ab 2027 kommen kleinere Motoren zum Einsatz.
Die MotoGP läuft ab 2024 bei Sky
Die MotoGP läuft ab 2024 bei Sky
© AFP/SID/Lillian SUWANRUMPHA
Alexander Kortan
Alexander Kortan
Die MotoGP friert die Motorenentwicklung bis 2027 ein. Honda und Yamaha sind ausgenommen, solange sie keine besseren Ergebnisse erzielen. Ab 2027 kommen kleinere Motoren zum Einsatz.

Die Grand-Prix-Kommission der FIM plant, die Entwicklung der MotoGP-Motoren bis 2027 einzufrieren. Diese Entscheidung soll bei der nächsten Sitzung, die vor dem Rennen in Misano stattfindet, offiziell bestätigt werden.

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Ausnahmen für Honda und Yamaha

Honda und Yamaha, die derzeit von den Konzessionsregeln profitieren, sind von diesem Entwicklungsstopp ausgenommen. Diese Ausnahme gilt jedoch nur, solange sie keine signifikant besseren Ergebnisse erzielen, die eine Änderung dieser Regelung rechtfertigen würden.

Erfahrung mit Motorenstopp

Bereits in der Vergangenheit wurde ein solcher Motorenstopp umgesetzt. In den Jahren 2020 bis 2021, als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie, wurden die Motoren eingefroren, um die Kosten zu kontrollieren. Diese Strategie wird nun fortgesetzt, um die Ausgaben in den kommenden drei Saisons zu begrenzen, bevor 2027 neue technische Vorschriften eingeführt werden.

Neue Ära ab 2027

Ab dann werden die 1000cc-Motoren durch kleinere 850cc-Versionen ersetzt. Zusätzlich wird es erhebliche Einschränkungen bei aerodynamischen Elementen und anderen technischen Geräten wie Höhenverstellern geben.

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Homologation der Motoren

Die Teams müssen ihre Motoren vor dem ersten Rennen der Saison homologieren. Die IRTA-Stewards sind für das Versiegeln der Motoren und die Überprüfung während der Saison verantwortlich. Die endgültige Homologation muss spätestens vor dem Saisonauftakt in Thailand am 2. März erfolgen.

Ausnahmen bei Sicherheitsbedenken

Es gibt wenige Ausnahmen, die Änderungen an den Motoren erlauben, etwa aus Sicherheitsgründen. Ein Beispiel hierfür ist Yamahas Anfrage im August 2020, die Motoren von Valentino Rossi und Maverick Vinales aufgrund eines Ventilproblems zu öffnen. Diese Anfrage führte damals zu erheblichen Diskussionen innerhalb der Herstellervereinigung.

Mit diesen Maßnahmen will die MotoGP die Weichen für eine nachhaltige und kostenbewusste Zukunft stellen, während sie sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet.