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"Direkt schlecht gefühlt": Deutscher Tour-Star bedient

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Deutscher Tour-Star bedient

Während Florian Lipowitz bei der ersten Bergetappe der diesjährigen Tour de France überzeugt, erlebt Emanuel Buchmann ein böses Erwachen. Der Bergspezialist will nun seine Herangehensweise ändern.
Die Tour de France ist das wohl prestigeträchtigste Radrennen der Welt: Hier sind die erfolgreichsten Tour de France-Fahrer aller Zeiten, gemessen an Gesamtsiegen.
Während Florian Lipowitz bei der ersten Bergetappe der diesjährigen Tour de France überzeugt, erlebt Emanuel Buchmann ein böses Erwachen. Der Bergspezialist will nun seine Herangehensweise ändern.

In einer dreiwöchigen Rundfahrt ist es das Natürlichste der Welt, auch mal einen schlechten Tag zu haben. Wenn ein solcher dann aber ausgerechnet bei der ersten Bergetappe vorkommt, ist dies für einen Bergspezialisten wie Emanuel Buchmann natürlich extrem bitter.

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Folgerichtig zeigte sich der deutsche Radprofi nach dem Ziel der zehnten Etappe der Tour de France absolut bedient. „Es war kein guter Tag, ich hatte von Anfang an total schlechte Beine und konnte dann leider nicht mehr mithalten“, erklärte er im Interview mit der ARD.

Buchmann findet klare Worte

Bei dem hügligen Ritt durch das französische Zentralmassiv hatte Buchmann gleich an der ersten von insgesamt sieben Bergwertungen eine Vorahnung, dass er heute massiv an Zeit verlieren könnte.

„Direkt am ersten Berg habe ich mich richtig schlecht gefühlt. Es war echt kein schöner Tag. Ich habe keine Erklärung dafür“, fand der 32-Jährige klare Worte.

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Für Buchmann ist es womöglich zumindest ein kleiner Vorteil, dass am Dienstag der erste Ruhetag ansteht. „Ich möchte den Ruhetag nutzen und mich mental erholen“, so seine Devise.

Buchmann will auf Etappenjagd gehen

Buchmann, der 2019 als Gesamt-Vierter der Tour de France seinen Karriere-Höhepunkt erlebte, hat sich innerlich davon verabschiedet, erneut auf Gesamt-Klassement zu fahren.

„Der Plan war, abwarten bis zum ersten Ruhetag. Jetzt sieht es nicht so aus, als würde es Sinn machen, auf die Gesamtwertung zu gehen. Jetzt muss ich umplanen und auf Etappen gehen“, kündigte er an.

Buchmann liegt nach der zehnten Etappe auf dem 20. Platz in der Gesamtwertung. Rang 43 bei der jüngsten Etappe und 11:28 Minuten Rückstand auf die Spitze haben allerdings den Abstand auf Gelb auf 15:41 Minuten anwachsen lassen. Dadurch bietet sich für den Cofidis-Fahrer aber nun die Möglichkeit, in Fluchtgruppen mitzumischen und auf einzelne Etappenerfolge zu gehen.

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Besser lief es derweil für Florian Lipowitz, der nur wenige Sekunden auf Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard verlor.