Der deutsche Radprofi Jonas Rutsch zeigt sich gleich bei der ersten Etappe der Tour de France in der Spitzengruppe.
Deutscher sorgt bei Tour für Aufsehen
Jonas Rutsch greift bei der 112. Tour de France schon direkt nach dem Start an. Am Ende der Etappe ist er aber wie erwartet wieder weit zurückgefallen.
Nur wenige Augenblicke nachdem Tour-Direktor Christian Prudhomme das Rennen aus dem Führungsfahrzeug freigegeben hatte, startete der 27-Jährige gemeinsam mit vier französischen Fahrern einen Ausreißversuch.
Die Flucht nach vorne gelang auf Anhieb - schon nach wenigen Kilometern war der Vorsprung der fünfköpfigen Ausreißergruppe auf über zwei Minuten angewachsen.
Wie jedoch schon zu diesem Zeitpunkt zu erwarten, fiel Rutsch später wieder weit zurück, beendete die Etappe letztlich auf Platz 134 mit mehr als fünf Minuten Rückstand auf die Spitze
Den Sieg am Ende des ersten Teilstück holte am Ende der Belgier Jasper Philipsen vom Team Alpecin-Deceuninck vor Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) und Sören Waerenskjold (Uno-X). Als bester Deutscher landete Marius Mayrhofer (Tudor Pro Cycling Team) auf dem neunten Platz, achtbar weit vorn lagen auch Niklas Märkl (Team Picnic Postnl) auf Rang 13 und Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech) auf Platz 19.