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Tour de France: Schweigeminute nach tragischem Todesfall

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Gedenkminute bei der Tour de France

Große Trauer um die italienische Rad-Hoffnung Samuele Privitera. Nach seinem tödlichen Unfall bei einem U23-Rennen gedenken auch die Tour-Stars.
Der italienische Nachwuchsfahrer Samuele Privitera stirbt mit nur 19 Jahren bei einem Rennen in Norditalien
Der italienische Nachwuchsfahrer Samuele Privitera stirbt mit nur 19 Jahren bei einem Rennen in Norditalien
© IMAGO/Photo News
Große Trauer um die italienische Rad-Hoffnung Samuele Privitera. Nach seinem tödlichen Unfall bei einem U23-Rennen gedenken auch die Tour-Stars.

Die Radsport-Welt trauert nach dem Tod von Samuele Privitera. Der Italiener verstarb nach einem schweren Sturz beim U23-Rennen Giro Valle d’Aosta.

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Vor dem Start der zwölften Etappe der Frankreich-Rundfahrt erwiesen die Tour-Stars ihrem verstorbenen Kollegen die letzte Ehre und applaudierten im Rahmen einer Gedenkminute.

„Grauenhaft, anders kann man es gar nicht bezeichnen, dass dieser junge Sportler im Alter von 19 Jahren sein Leben verloren hat“, zeigte sich auch Eurosport-Kommentator Karsten Migels bestürzt.

„Heute gedenken wir des jungen Fahrers Samuele Privitera, der gestern auf traurige Weise aus dem Leben geschieden ist. Ruhe in Frieden Samuele“, postete der offizielle Tour-Kanal zudem auf X.

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Privitera war am Mittwoch auf der ersten Etappe des 61. Giro Ciclistico della Valle d’Aosta - Mont Blanc böse zu Fall gekommen und verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Die traurige Nachricht teilte zunächst Axel Merckx, Teamchef von Hagens Berman – Jayco mit.

„Unbeschreiblich niederschmetternd“

„Mit schwerem Herzen muss ich eine Nachricht überbringen, die niemand in unserer Community je hören wollte“, schrieb Axel Merckx auf Instagram. Der Verlust sei „unbeschreiblich niederschmetternd“.

„Ruhe in Frieden, Samuele. Du wirst immer Teil dieses Teams sein“, so die emotionale Botschaft.

Italienischen Medienberichten zufolge war der Italiener auf einer mutmaßlich unebenen Straße zu Fall gekommen. Bei einer Geschwindigkeit von fast 70 km/h sei er gegen eine Absperrung gefallen und habe seinen Helm verloren. Privitera verstarb im Krankenhaus.

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Pogacar und Co. gedenken an Privitera

Prominente Rad-Stars nahmen in den Sozialen Netzwerken schon Anteil am tragischen Todesfall. „Ruhe in Frieden“, schrieb Tadej Pogacar. „RIP“, meldete sich der ehemalige Tour-Sieger Bradley Wiggins zu Wort.

Bedauerlicherweise sind tödliche Unfälle im Radsport keine Ausnahmen. Vor zwei Jahren kam beispielsweise Gino Mäder nach einem Sturz bei der Tour de Suisse zu Tode.

Wie gefährlich der Radsport ist, zeigt sich auch bei der Tour de France 2025 fast täglich. Bereits 13 Fahrer mussten aussteigen, die meisten aufgrund eines Sturzes.