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Tour-de-France-Star nach Eklat: "Ich wollte nicht betrügen"

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Tour-Star wehrt sich nach Eklat

Nach dem Flaschen-Eklat und der Strafe dafür meldet sich Lenny Martínez zu Wort und spricht von einem Missverständnis.
Zwei Stürze in der Spitzengruppe überschatten den Etappensieg von Kaden Groves. Florian Lipowitz hat einen Platz auf dem Treppchen so gut wie sicher.
Nach dem Flaschen-Eklat und der Strafe dafür meldet sich Lenny Martínez zu Wort und spricht von einem Missverständnis.

Lenny Martínez hat sich nach seinem Flaschen-Eklat bei der 18. Etappe der Tour de France entschuldigt. Im Vorfeld der 20. Etappe sprach der Franzose von Bahrain Victorious über die Szene und beteuerte, dass er sich keinen illegalen Vorteil verschaffen wollte.

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„Ich habe gesehen, dass das für viel Aufsehen gesorgt hat. Es tut mir leid, ich wollte wirklich nicht betrügen”, sagte der Berg-Spezialist bei Eurosport. „Ich verstehe, dass die Leute sich aufgeregt haben. Als ich die Bilder noch einmal gesehen habe, habe ich mir selbst gesagt: ‚Na ja...‘, aber auf dem Rad war ich total konzentriert.”

Martínez nach Vorfall bestraft

Martínez war vorgeworfen worden, bei der Übergabe von Trinkflaschen und Gels illegal die Hilfe des Begleitautos genutzt haben. Weil ihm offenbar die Kraft am Berg ausgegangen war und die Übergabe deutlich länger als üblich gedauert hatte, ließ er sich teilweise den Berg hochziehen. In der Folge wurde er mit einem Abzug von acht Punkten in der Bergwertung bestraft.

Neben der offiziellen Strafe hatte der Vorfall auch in den Medien Konsequenzen: So schrieb Le Parisien von einem „Schmutzfleck“ auf der Tour de France.

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„Ich habe Trinkflaschen und Gels genommen, obwohl ich das gar nicht wollte. Es gab ein Missverständnis mit meinem Sportdirektor”, schilderte der 22-Jährige nun seine Sicht auf die Dinge.

Auf der 20. Etappe gelang es Martínez nicht, den Rückstand auf Jonas Vingegaard zu verkürzen. Der Däne liegt in der Bergwertung sieben Punkte vor Martínez auf dem zweiten Platz. An der Spitze thront Superstar Tadej Pogacar.