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Tour de France: Erste heftige Stürze haben Folgen

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Heftige Tour-Stürze haben Folgen

Beim Start der Tour de France liegen einige Fahrer schon weit vor dem Ziel mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Mit dabei ist auch ein Weltmeister, für den das Rennen schon beendet ist.
Am 5.7.2025 geht die Tour de France los. Wir haben euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Beim Start der Tour de France liegen einige Fahrer schon weit vor dem Ziel mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Mit dabei ist auch ein Weltmeister, für den das Rennen schon beendet ist.

Bei der ersten Etappe der 112. Tour de France kam es zu mehreren heftigen Stürzen - mit teils bitteren Folgen! Für gleich zwei Fahrer ist die prestigeträchtige Rundfahrt schon vorbei.

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Zunächst erwischte es Filippo Ganna vom Team Ineos Grenadiers. Der Italiener war nach rund 50 Kilometern in einer Rechtskurve gestürzt und hatte trotz Schmerzen das Rennen mit einer Ersatzmaschine fortgesetzt. Doch knapp 70 Kilometer vor dem Ziel stieg Ganna dann tief enttäuscht vom Rad und nahm im Ineos-Teamfahrzeug Platz.

Nur wenige Kilometer später folgte dann direkt die nächste Schrecksekunde: Die Kameras fingen den Schweizer Stefan Bissegger sowie den Belgier Thibau Nys ein, die ebenfalls in einer Rechtskurve gestürzt waren.

Vor allem für Bissegger hatte der Zwischenfall Folgen. Auch er musste sein Rad kurz darauf abstellen, weil seine körperlichen Beschwerden nichts anderes zuließen. Damit gibt es am ersten Tag der Tour de France bereits zwei Ausfälle zu verzeichnen.

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Kurioser Sturz bei Bergwertung

Bei der zweiten Bergwertung des Tages kam es derweil zu einem kuriosen Sturz: Am Mont Cassel wartete auf die Fahrer nicht nur ein Berg der vierten Kategorie, sondern auch ein Kopfsteinpflasterabschnitt.

Benjamin Thomas verlor auf der Ziellinie der Sonderwertung die Kontrolle über sein Fahrrad und nahm dabei auch seinen Kontrahenten Mattéo Vercher mit zu Boden.

Alle Fahrer konnten nach einigen Augenblicken allerdings wieder auf ihre Räder steigen und die Fahrt fortsetzen.

Den Sieg am Ende des ersten Teilstück holte am Ende der Belgier Jasper Philipsen vom Team Alpecin-Deceuninck vor Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) und Sören Waerenskjold (Uno-X). Als bester Deutscher landete Marius Mayrhofer (Tudor Pro Cycling Team) auf dem neunten Platz.