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Skandal-Reiterin ist nach Sperre zurück

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Skandal-Reiterin ist zurück

Nach ihrem Skandalvideo darf die Olympiasiegerin von London und Rio nun wieder Turniere reiten. Ob sie es tun wird, ist offen.
Dujardin bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021
Dujardin bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021
© AFP/SID/BEHROUZ MEHRI
Nach ihrem Skandalvideo darf die Olympiasiegerin von London und Rio nun wieder Turniere reiten. Ob sie es tun wird, ist offen.

Die dreimalige Dressur-Olympiasiegerin Charlotte Dujardin (40) hat ihre einjährige Sperre wegen Misshandlung eines Pferdes verbüßt, die sportliche Zukunft der Britin ist aber nach wie vor unklar. Ein Sprecher der britischen Vereinigung British Equestrian bestätigte dem SID, dass das Ende der Suspendierung bedeute, „dass sie wieder an Wettkämpfen teilnehmen und im Rahmen von British Dressage trainieren kann“.

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Dennoch könne der Verband „keine Pläne einer Rückkehr kommentieren“, hieß es weiter. Das Management der Reiterin lehnte auf SID-Anfrage ein Statement ab, seit Bekanntwerden ihrer Sperre hat sich Dujardin nicht mehr öffentlich geäußert.

Peitschen-Video bringt Dujardin Olympia-Aus

Der Weltverband FEI hatte Anfang Dezember das Strafmaß verkündet, Dujardin war bereits seit dem 23. Juli 2024 vorläufig suspendiert und hatte deswegen auch die Olympischen Spiele in Paris verpasst. Kurz vor den Spielen war ein mehrere Jahre altes Trainingsvideo aufgetaucht, auf dem sie einem Pferd immer wieder mit einer Peitsche auf die Beine schlägt.

Geldstrafe und reumütige Entschuldigung

Neben der Sperre musste Dujardin eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Schweizer Franken (ca. 10.700 Euro) zahlen. In ihrer Stellungnahme zur Sperre in den sozialen Netzwerken akzeptierte sie damals die Strafe und bat um Entschuldigung. „Ich verstehe die Verantwortung, die mit meiner Position in diesem Sport einhergeht und werde versuchen, es besser zu machen. Zweifelsohne war dies eine der dunkelsten und schwierigsten Zeiten in meinen Lebens“, schrieb sie.