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Deutsches Drama bei der Schwimm-WM

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Deutsches Drama bei Schwimm-WM

Klara Bleyer verpasst erneut den historischen Sprung auf das WM-Podium knapp.
Klara Bleyer verpasste eine Medaille bei der WM in Singapur
Klara Bleyer verpasste eine Medaille bei der WM in Singapur
© IMAGO/GEPA pictures/Matic Klansek/SID
Klara Bleyer verpasst erneut den historischen Sprung auf das WM-Podium knapp.

Solo-Europameisterin Klara Bleyer hat auch im zweiten Anlauf die erste deutsche WM-Medaille im Synchronschwimmen knapp verpasst.

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Die 21-Jährige aus Bochum kam bei den Weltmeisterschaften in Singapur mit 237,5600 Punkten in der Freien Kür auf Rang fünf.

„Darauf kann man auf jeden Fall stolz sein, auch wenn es nicht das Gesamtergebnis ist, das ich mir erhofft habe. Aber ich habe mein Bestes gegeben“, sagte Bleyer.

Bleyer fehlen knapp zwei Punkte zu Bronze

Als Vierte war Bleyer in das Finale eingezogen. Dort fehlten trotz persönlicher Bestleistung am Dienstag knapp zwei Punkte zu Bronze. Gold sicherte sich die Spanierin Iris Tió Casas (245,1913 Punkte) vor der Chinesin Xu Huiyan (241,0025) und der unter neutraler Flagge startenden Belarussin Wassilina Chandoschka (239,5437).

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Die drei Athletinnen waren auch im Vorkampf vor Bleyer, deren Kür erneut den höchsten Schwierigkeitsgrad hatte, platziert gewesen. Im Finale zog außerdem die Österreicherin Vasiliki Alexandri (238,9976) an der Weltcup-Gesamtsiegerin vorbei.

„Ich würde sagen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber wir müssen uns jetzt die nächsten Jahre einfach bei jedem Wettkampf immer präsentieren, immer abliefern. Damit die Wettkampfrichter uns einfach wahrnehmen und sehen, Deutschland ist da, Deutschland ist gut“, sagte Bleyer.

Europameisterin setzt auf Freie Kür

Am Samstag hatte Bleyer ebenfalls als Fünfte in der Technischen Kür im ersten Anlauf den historischen Sprung aufs Podest knapp verpasst.

Im Vorfeld der Wettkämpfe hatte sie sich die größten Chancen auf Edelmetall in der Freien Kür ausgerechnet. Anfang Juni hatte sie sich in dieser Disziplin auf Madeira zur ersten deutschen Solo-Europameisterin gekrönt.

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In Singapur startet Bleyer noch in der Team-Akrobatik und der freien Kür im Duett mit ihrer Vereinskollegin Amélie Blumenthal Haz.

Im Teamwettbewerb der Technischen Kür setzte sich am Abend (Ortszeit) ohne deutsche Beteiligung Titelverteidiger China (307,8001) vor den unter neutraler Flagge startenden Russinnen (300,6183) und Spanien (294,8575) durch. Für China war es bereits die dritte Goldmedaille im Synchronschwimmen in Singapur.