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Wellbrock gewinnt viertes WM-Gold!

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Wellbrock schreibt Geschichte!

Florian Wellbrock holt das vierte Gold bei dieser Schwimm-WM und macht sich damit unsterblich.
Florian Wellbrock schrieb Geschichte
Florian Wellbrock schrieb Geschichte
© IMAGO/Insidefoto
Florian Wellbrock holt das vierte Gold bei dieser Schwimm-WM und macht sich damit unsterblich.

Vierter Start, vierter Titel: Florian Wellbrock hat bei der Schwimm-WM in Singapur auch mit der gemischten Freiwasserstaffel Gold gewonnen und damit Geschichte geschrieben.

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Als Schlussschwimmer des deutschen Teams schlug der Tokio-Olympiasieger im erneut über 30 Grad warmen Meer vor der Insel Sentosa nach 1:09:13,3 Stunden vor Italien und Ungarn an.

Noch nie war es einer Schwimmerin oder einem Schwimmer gelungen, vier Freiwasser-Titel bei einer WM zu gewinnen.

Der 27-Jährige aus Magdeburg machte zugleich seinen insgesamt zehnten WM-Titelgewinn perfekt.

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Celine Rieder, der Olympiazweite Oliver Klemet, die Freiwasser-Debütantin Isabel Gose und Wellbrock bescherten dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) den fünften Erfolg im Teamwettbewerb nach 2013, 2015, 2019 und 2022. Wellbrock hatte zuvor am Palawan Beach bereits Gold über fünf und zehn Kilometer sowie im neuen Knock-out-Sprint gewonnen.

Mit neun WM-Titeln im Freiwasser ist der Magdeburger dem Rekordweltmeister Thomas Lurz, der zwölfmal triumphierte, auf den Fersen. In knapp zwei Wochen startet Wellbrock, der sich nach dem Olympia-Debakel von Paris eindrucksvoll zurückgemeldet hat, auch noch im Becken über 1500 m Freistil.

Rieder, Fünfte über fünf Kilometer, übergab nach der ersten Runde über 1500 m auf Platz sechs als zweitschnellste Frau an Klemet. Der Frankfurter, der ebenfalls im Magdeburg trainiert, hatte zusammen mit Wellbrock bereits vor drei Jahren in Budapest triumphiert.

Auf Rang zwei übernahm Gose, die beim Knock-out-Sprint mit Platz fünf ihre WM-Premiere im Freiwasser gegeben hatte, und setzte sich an die Spitze. Mit 9,2 Sekunden Vorsprung ging Wellbrock in die letzte Runde. Italiens Serien-Europameister Gregorio Paltrinieri holte auf, musste sich aber mit Silber zufrieden geben.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)