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Zverev offenbart: "Dafür, dass ich 37-mal gekotzt habe..."

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Nächster herber Rückschlag für Zverev

Beim Heim-Turnier ist für den Weltranglistendritten schon im Achtelfinale Schluss. Ohne Selbstvertrauen reist er zum zweiten Grand Slam des Jahres.
Alexander Zverev verlor in Hamburg
Alexander Zverev verlor in Hamburg
© IMAGO/Eibner
Beim Heim-Turnier ist für den Weltranglistendritten schon im Achtelfinale Schluss. Ohne Selbstvertrauen reist er zum zweiten Grand Slam des Jahres.

Missratene Generalprobe vor den French Open: Tennisstar Alexander Zverev hat bei seinem Heim-Turnier am Hamburger Rothenbaum den nächsten herben Rückschlag kassiert.

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Vier Tage vor dem Start des Sandplatz-Grand-Slams in Paris präsentierte sich der Weltranglistendritte in bedenklicher Form - und verlor sein Achtelfinale gegen den Franzosen Alexandre Müller mit 3:6, 6:4, 6:7 (5:7). Anschließend offenbarte er gesundheitliche Probleme.

„Ich fand das dafür, dass ich 37-mal gekotzt habe und 39,4 Fieber gehabt habe die ganze Nacht, ganz okay“, sagte Zverev nach dem 3:6, 6:4, 6:7 (5:7) gegen den Franzosen Alexandre Müller im Achtelfinale.

Zverev: „Spricht für mich“

Vier Tage vor dem Start des Sandplatz-Grand-Slams in Paris hatte sich der Weltranglistendritte auf dem Court in bedenklicher Form präsentiert, wollte aber im Nachhinein nicht zu hart mit sich ins Gericht gehen.

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„Ich war zwei Punkte davon entfernt, das Match zu gewinnen. Das spricht eigentlich eher für mich“, sagte Zverev.

Den Traum vom ersten Major-Titel wird sich Zverev in der Verfassung, die er am Mittwoch präsentierte, nicht erfüllen können. Viel zu fehlerhaft und emotionslos agierte er gegen den Weltranglisten-40. Nach dem Finaleinzug in seinem „Wohnzimmer“ im Vorjahr war nun bereits nach zwei Partien Schluss.

Zverev mit schlechter Körpersprache

Vor überschaubarer Kulisse auf dem Hamburger Centre Court fand Zverev überhaupt nicht in das Match. Die Körpersprache ließ zu wünschen übrig, und der Olympiasieger von 2021 erlaubte sich jede Menge leichte Fehler.

Weil auch der Aufschlag nicht wie gewohnt funktionierte, dauerte ein aus Sicht des Deutschen ernüchternder erster Satz nur 34 Minuten lang.

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Das Finale hatte Zverev nach seinem Viertelfinal-Aus in Rom für das mittelmäßig besetzte Hamburger Turnier als Ziel ausgegeben - und zu Beginn des zweiten Durchgangs spielte er endlich auch entsprechend.

Zverev emotionslos

Müller, der zuvor nie gegen einen Top-Fünf-Spieler gewonnen hatte, stieß nun an seine Grenzen. Zverev wirkte zwar weiterhin recht emotionslos, wehrte aber drei Breakbälle ab, krallte sich anschließend den Aufschlag des Franzosen und zeigte schließlich die Faust.

Der Gewinn des zweiten Satzes blieb aber ein kurzes Aufbäumen. Ein frühes Break brachte Müller zurück auf die Siegerstraße, die der Franzose auch im Tie Break nicht mehr verließ.

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Nach einem überaus holprigen Frühjahr dürfte Zverev, der bei den French Open vergangenes Jahr das Finale erreicht hatte, nun mit wenig Selbstvertrauen die Reise nach Paris antreten.

Seit seiner Endspiel-Niederlage bei den Australian Open geht dem Hamburger völlig die Konstanz ab.

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