ATP>

Zverev-Bezwinger entzaubert

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Zverev-Bezwinger entzaubert

Alexander Bublik feiert seinen fünften Titel auf der Profitour - und kehrt unter die Top 30 der Weltrangliste zurück.
Daniil Medvedev verliert in Halle/Westfalen das Finale gegen Alexander Bublik
Daniil Medvedev verliert in Halle/Westfalen das Finale gegen Alexander Bublik
© IMAGO/Claus Bergmann
Alexander Bublik feiert seinen fünften Titel auf der Profitour - und kehrt unter die Top 30 der Weltrangliste zurück.

Der Kasache Alexander Bublik hat zum zweiten Mal nach 2023 den Titel beim Rasenturnier in Halle/Westfalen gewonnen. Im Endspiel setzte sich der 28-Jährige am Sonntag gegen den Russen Daniil Medvedev 6:3, 7:6 (7:4) durch. Medvedev hatte im Halbfinale Alexander Zverev (Hamburg) in drei Sätzen geschlagen, Bublik gegen Karen Khachanov (Russland) in einem ähnlich engen Match gewonnen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Für Bublik, der zuvor auch Titelverteidiger Jannik Sinner (Italien) bezwungen hatte, war es der fünfte Turniersieg auf der ATP-Tour und der erste seit Anfang 2024 in Montpellier. Danach folgte eine lange Durststrecke mit teilweise frühen Niederlagen. Zuletzt zeigte sich Bublik aber bereits mit dem Viertelfinaleinzug bei den French Open in Paris im Aufwind.

Tiebreak bringt die Entscheidung

In der Weltrangliste kehrt Bublik, der einst auf Platz 17 stand, unter die Top 30 zurück, Medvedev trotz der Niederlage unter die besten zehn. Der 29-Jährige, dem gegen Zverev sein zwölfter Sieg in den vergangenen 14 Matches gelang, wartet bereits seit zwei Jahren auf seinen nächsten Turniersieg. Bislang hat der frühere Weltranglistenerste 20 Titel gewonnen.

Bei hochsommerlichen Temperaturen brachten beide Spieler ihren Aufschlag im ersten Satz zunächst durch, ehe Medvedev beim Stand von 3:4 plötzlich wackelte und umgehend das Break kassierte. Bublik schnappte sich wenig später den Durchgang. Im ausgeglichenen zweiten Satz musste der Tiebreak die Entscheidung bringen - Bublik behielt die Nerven und nutzte nach rund eineinhalb Stunden Spielzeit seinen ersten Matchball zum Sieg.