Alexander Zverev muss kurz vor seiner Rückkehr auf die ATP-Tour offenbar einen bitteren Rückschlag verkraften. Denn laut Sport Bild hat ihm Toni Nadal für den Job als Trainer bereits abgesagt.
Nadal sagt Zverev offenbar ab!
Alexander Zverev kassiert wohl eine bittere Absage. Seine Wunschlösung Toni Nadal hat andere Pläne.
Zverev hatte zuletzt in der Nadal-Akademie in Manacor auf Mallorca trainiert und mit dem Onkel von Rafael Nadal zusammengearbeitet. Doch eine langfristige Kooperation wird es wohl nicht geben.
Die Gründe? Laut Sport Bild fühlt sich Toni Nadal mit der Akademie, Vorträgen und als Turnierdirektor des ATP-Turniers auf Mallorca bereits gut ausgelastet. Da passe das Leben als Coach eines Topstars nicht hinein.
Nadal soll lediglich das Angebot gemacht haben, dass er Zverev jederzeit in Manacor in der Akademie für Einheiten empfangen werde.
Nadal sagt Zverev wohl ab
Zverev hat Mallorca bereits wieder in Richtung Masters-Turnier in Toronto (ab 27. Juli) verlassen. Dort wird er wohl weiter von Vater Alexander alleine gecoacht - wie es bereits seit zwei Jahren der Fall ist.
Zuvor hatte Zverev immer wieder mit bekannten Trainern wie Juan Carlos Ferrero, Ivan Lendl, Sergi Bruguera und David Ferrer zusammengearbeitet. Doch bei allen ging die Zeit schnell vorbei.
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Tennis-Legenden wünschen sich Star-Trainer bei Zverev
Nun hatten sich nach Zverevs Aus in der ersten Runde von Wimbledon inklusive folgender Offenbarung mentaler Probleme viele deutsche Tennis-Legenden einen Wechsel im Zverev-Team gewünscht.
„Sascha neigt manchmal dazu, dass er ängstlich wird, wenn es eng zugeht, und dann anfängt, passiver zu spielen“, sagte Philipp Kohlschreiber im SPORT1-Interview und sah Nadal deshalb als perfekte Lösung. „Wenn er Sascha helfen würde, wäre das natürlich absolut positiv zu sehen.“
Auch Boris Becker hatte den Aufenthalt von Zverev bei Nadal sehr begrüßt. „Das ist vielleicht auch mal ein ganz neuer Blickwinkel für Sascha Zverev, wie man Tennis lebt, wie man Tennis trainiert,“, sagte Becker.