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Tennis: Djokovic mit Seitenhieb gegen Alcaraz

Djokovic mit Seitenhieb gegen Alcaraz

Carlos Alcaraz beschwert sich über den vollen Turnierkalender. Novak Djokovic reagiert mit einem Seitenhieb.
Boris Becker spricht in seinem Podcast über einen Moment, in dem er Novak Djokovic als dessen Trainer die Leviten gelesen hat.
Carlos Alcaraz beschwert sich über den vollen Turnierkalender. Novak Djokovic reagiert mit einem Seitenhieb.

Novak Djokovic hat auf die Kritik von zahlreichen Tennisstars am zu vollen Turnierkalender reagiert und einen kleinen Seitenhieb gegen Carlos Alcaraz verteilt. Der Spanier hatte sich ebenfalls über die vielen Termine beschwert, tritt demnächst aber beim hochdotierten Show-Event „Six Kings Slam“ in Saudi-Arabien an.

Djokovic sagte nun: „Es gibt auch Spieler, die sich entscheiden, an zusätzlichen Exhibition-Matches teilzunehmen, was etwas widersprüchlich ist.“

Tennis-Ärger: Djokovic teilt gegen Alcaraz aus

Vor dem Masters in Shanghai nutzte der Serbe seine Pressekonferenz, um den Profis ins Gewissen zu reden. „Als Spieler und jemand, der seit über 20 Jahren auf höchstem Niveau spielt, kann ich sagen: Die Spieler sind nicht vereint genug, und sie beteiligen sich nicht genug, obwohl sie es sollten“, sagte der 38-Jährige.

Er fügte an: „Sie kommentieren das und beschweren sich, und dann gehen sie wieder. Und wenn nach einiger Zeit etwas nicht stimmt, kommen sie erneut zurück.“ Auch dies dürfte als kleiner Seitenhieb gegen Stars wie Alcaraz oder Iga Swiatek gewertet werden.

Djokovic fordert Stars zum Widerstand auf

Djokovic forderte zudem, dass sich die Stars der Szene persönlich für eine Entlastung einsetzen und sich nicht hinter ihren Managern, Trainern oder Familien verstecken.

Stattdessen müssten sich die Profis „hinsetzen, die Ärmel hochkrempeln und sich wirklich ein Stück mehr darum kümmern, teilzunehmen und alle wichtigen Themen zu verstehen.“

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Das bemängelt Djokovic im Tennis-Zirkus

Denn für den Superstar steht fest, dass sich sonst nichts verändern wird.

Djokovic betonte: „Das Monopol, das in diesem Sport entstanden ist, war in den letzten drei oder vier Jahrzehnten der Tour sehr stark. Und es gibt Leute, die einfach nichts in unserem Sport zum Besseren verändern wollen, wenn es um das Wohlergehen der Spieler geht.“