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Zverev beim Davis Cup? Bundestrainer rätselt

Zverev beim Davis Cup? Trainer rätselt

Im November stehen die Davis-Cup-Finals auf dem Programm. Ob Alexander Zverev für Deutschland aufschlägt, ist aktuell unklar.
Alexander Zverev verrät, dass er die Arbeit mit Toni Nadal gerne fortsetzen würde. Die beiden stehen in Kontakt und überlegen, wie das nächste Jahr aussehen könnte, erklärt der deutsche Tennisstar.
Im November stehen die Davis-Cup-Finals auf dem Programm. Ob Alexander Zverev für Deutschland aufschlägt, ist aktuell unklar.

Tennis-Bundestrainer Michael Kohlmann hofft weiterhin auf die Dienste von Topstar Alexander Zverev bei den Davis-Cup-Finals im November. Es gebe „noch keine endgültige Entscheidung, also weder eine Zusage noch eine Absage“, sagte Kohlmann im Interview mit dem Nachrichtenportal web.de News.

Er taste sich derzeit heran, wie die Bereitschaft für das Turnier in Bologna (18. bis 23. November) aussehe: „Unser Ziel ist es, mit der bestmöglichen Besetzung anzutreten.“

Der Weltranglistendritte Zverev hatte zuletzt wenig Begeisterung für den Davis Cup übrig und hat unmittelbar vor dem Mannschaftswettbewerb noch die ATP-Finals in Turin (9. bis 16. November) im Terminplan stehen. Sein letzter Einsatz im Davis Cup datiert aus dem Februar 2023.

DTB-Team muss gegen Argentinien ran

Natürlich sinke „mit prominenten Absagen die Wahrscheinlichkeit auf Siege. Aber gleichzeitig öffnet das Chancen für andere“, sagte Kohlmann, der zuletzt Talent Justin Engel (17) beim Qualifikationsduell in Japan zum Debüt verholfen hatte.

In Bologna trifft das deutsche Team im Viertelfinale auf Argentinien. „Das ist kein einfaches Los, aber wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir mit diesem Format – zwei Einzel, ein Doppel – immer unangenehm zu spielen sind“, betonte Kohlmann: „Egal, in welcher Besetzung wir antreten: Leicht wird es für keinen Gegner.“