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Dieses Debakel wirft Fragen auf

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Ein Debakel wirft Fragen auf

Die viermalige French-Open-Siegerin Iga Swiatek steckt kurz vor Roland Garros in einer tiefen Krise. Ein Debakel wirft Fragen auf.
Von Iga Swiateks Dominanz ist nur noch wenig zu sehen
Von Iga Swiateks Dominanz ist nur noch wenig zu sehen
© IMAGO/ABACAPRESS
Die viermalige French-Open-Siegerin Iga Swiatek steckt kurz vor Roland Garros in einer tiefen Krise. Ein Debakel wirft Fragen auf.

Die langjährige Dominanz auf Sand scheint endgültig dahin bei der viermaligen French-Open-Siegerin Iga Swiatek: Die 23-jährige Polin ist beim WTA-Turnier in Madrid als Titelverteidigerin im Halbfinale von der US-Amerikanerin Coco Gauff mit 1:6, 1:6 vom Platz gefegt worden und befindet sich rund drei Wochen vor dem Beginn der French Open in Paris (25. Mai bis 8. Juni) in einer tiefen Krise.

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Die Weltranglistenzweite Swiatek war gegen die Nummer vier der Welt ohne jede Chance. Die frühere US-Open-Siegerin Gauff musste nicht einen Breakball abwehren, nach 64 Minuten war das einseitige Match vorbei.

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„Es war von Anfang bis Ende alles ziemlich gleich. Ich konnte mein Niveau nicht steigern. Coco hat gut gespielt, aber ich glaube, es liegt daran, dass ich mich nicht wirklich gut bewegt habe“, sagte Swiatek und kam zu einem besorgniserregenden Fazit. „Ich war nicht bereit, die Schläge mit Härte zurückzuspielen. Es war ziemlich schlecht.“ Alles fühle sich „schwer“ an, „als würde man alles erzwingen, anstatt dass es intuitiv und von selbst geht. Ich hoffe, dass es eines Tages Klick macht.“

Eine derart heftige Niederlage auf Sand, ihrem Paradebelag, hatte die Polin erst einmal einstecken müssen. Damals war Swiatek allerdings erst 18 Jahre alt und stand am Beginn ihrer Karriere: 2019 beim 1:6 und 0:6 gegen Simona Halep bei den French Open.

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„Kopf hoch“: Trost für Swiatek von Tennis-Star

Trost erhielt Swiatek im Nachgang vom Norweger Casper Ruud. Auf ein Video auf X, in dem die Polin im zweiten Satz gedankenversunken und frustriert auf der Bank saß - ein Handtuch über dem Kopf - reagierte er aufmunternd: „Iga, Kopf hoch. Wie Millionen von Menschen liebe ich es, dich spielen zu sehen. Heute ist nicht dein Tag, aber du inspirierst so viele und wirst stärker denn je zurückkommen!“

Swiatek hat seit ihrem French-Open-Triumph im vergangenen Juni kein Turnier mehr gewonnen, ihre einmonatige Dopingsperre nach einem positiven Befund aus dem vergangenen August hat offenbar Spuren hinterlassen bei der Polin.

Im zweiten Halbfinale treffen am Donnerstagabend die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka aus Belarus und die Ukrainerin Elina Switolina aufeinander.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)