Transferticker: Neuer Bayern-Torwart?
Der FC Bayern hat offenbar ein Auge auf einen neuen Torhüter geworfen. Wie die Bild berichtet, haben die Münchner sogar schon ein Angebot für Hendrik Bonmann abgegeben.
Der 31-Jährige steht aktuell noch beim bulgarischen Topklub Ludogorets Razgrad unter Vertrag. Die Verhandlungen zwischen den Klubs sollen im Gange sein.
Hintergrund: Bayern-Keeper Daniel Peretz könnte den Klub in den nächsten Tagen verlassen. Der Israeli steht bei der PSV Eindhoven hoch im Kurs. Bayern hofft wohl auf rund acht Millionen Euro Ablöse.
Da die Situation um Sven Ulreich, der Bayern aus privaten Gründen immer wieder nicht zur Verfügung steht, weiterhin nicht planbar ist, bräuchte der FCB hinter Manuel Neuer und Jonas Urbig noch eine erfahrene Nummer drei.
Der gebürtige Essener Bonmann war im Sommer 2024 vom österreichischen Erstligisten Wolfsberger AC nach Bulgarien gewechselt.
Pikant: Bonmann spielte in seiner Karriere bereits vier Jahre für Bayern-Rivale Borussia Dortmund - und drei Jahre für den TSV 1860 München.
+++ BVB verkündet Gittens-Einigung +++
Der Wechsel-Poker um Jamie Gittens ist beendet! Der 20 Jahre alte Offensivspieler wird sich in Kürze dem FC Chelsea anschließen.
„Darauf einigten sich alle beteiligten Parteien am heutigen Donnerstag in Fort Lauderdale (USA). Die vertraglichen Details sind nun noch abzuwickeln“, gaben die Dortmunder bekannt.
„Die Gespräche mit Chelsea waren herausfordernd, aber letztlich sind wir froh, dass wir unsere wirtschaftlichen Vorstellungen aller Wahrscheinlichkeit nach verwirklichen können und dann Planungssicherheit haben“, wurde BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zitiert.
Der BVB soll nach SPORT1-Informationen rund 65 Millionen Euro für den Engländer erhalten. Noch kurz vor der Klub-WM ließ Dortmund die Blues mit einem Angebot in Höhe von rund 55 Millionen Euro abblitzen.
Gittens war 2020 von Manchester City zum BVB gewechselt. Seither kommt er auf 31 direkte Torbeteiligungen in 107 Pflichtspielen für die Schwarzgelben.
Wie SPORT1 erfuhr, war Gittens durchaus auch ein Thema beim Rekordmeister FC Bayern – der BVB wusste von dem Interesse.
+++ BVB gibt offenbar Abwehr-Youngster ab +++
Soumaila Coulibaly steht allem Anschein nach unmittelbar vor einem endgültigen Abschied von Borussia Dortmund. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano ist sich der BVB mit dem RC Straßburg über einen Wechsel einig geworden.
Der Ligue-1-Klub soll 7,5 Millionen Euro Ablöse bezahlen, eine weitere Million könnte als Bonus-Zahlung noch folgen. Coulibaly unterschreibt in Straßburg offenbar einen Fünfjahresvertrag.
Sky-Meldungen aus England ließen zunächst vermuten, dass der 21-Jährige zum FC Chelsea wechselt und nur per Leihe nach Straßburg geht. Romano erklärte in seinem Post auf X aber ausdrücklich, dass es sich um einen festen Wechsel nach Straßburg handeln soll.
Coulibaly war im Sommer 2021 aus der PSG-Jugend nach Dortmund gewechselt, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Es folgten Leihen nach Antwerpen (2023/24) und Stade Brest (2024/25). Aufgrund von mehreren Verletzungen konnte Coulibaly für Brest jedoch nur 16 Pflichtspiele absolvieren.
Anfang Juni kehrte der Abwehr-Youngster vorzeitig zum BVB zurück, um mit dem Team zur Klub-WM zu reisen. Dort kam Coulibaly, der nach einer Adduktorenverletzung kaum Spielpraxis hat, aber noch zu keinem Einsatz.
+++ Neuer Interessent für Bayern-Star +++
Olympique Marseille hat offenbar Interesse an Sacha Boey vom FC Bayern. Wie der Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, ist der 24-Jährige eine Option für den französischen Erstligisten.
Boey stehe bei OM auf der Shortlist - der Franzose sei aber nicht der einzige Kandidat. So befasse sich Marseille auch mit Timothy Weah von Juventus Turin.
Die Alte Dame soll bereit sein, Weah zu verkaufen. Und auch die Bayern dürften sich bei einem konkreten Angebot wohl mit einem Abgang von Boey befassen.
Aktuell verfügt der Rekordmeister über drei Spieler, die als Rechtsverteidiger auflaufen können. Meist gehört die Position Konrad Laimer, auch Josip Stanisic kann die Rolle ausfüllen.
„Drei Rechtsverteidiger sind schon Luxus“, sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl jüngst. Ob ein Spieler abgegeben werden könnte, ließ er dabei aber noch offen. Boey wurde in den vergangenen Wochen auch schon mit einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub Galatasaray in Verbindung gebracht.
+++ Bayern kassiert wohl nächste Abfuhr +++
Auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive gehen dem FC Bayern offenbar immer mehr die Kandidaten aus. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war eine Anfrage von Sportvorstand Max Eberl beim FC Liverpool bezüglich Luis Díaz erfolglos.
Wie unter anderem ESPN berichtet, haben die Reds deutlich gemacht, nicht in konkrete Verhandlungen treten zu wollen. Der Kolumbianer stehe nicht zum Verkauf, wie auch dem FC Barcelona bereits mitgeteilt worden sei. Díaz erzielte in der vergangenen Saison 17 Pflichtspieltore für Liverpool, sein Vertrag läuft noch bis 2027.
Bereits im Werben um Florian Wirtz ging der FC Bayern leer aus, bei Wunschkandidat Nico Williams deutet vieles auf einen Wechsel zum FC Barcelona hin, auch wenn die Katalanen sich wieder einmal Problemen bei der Registrierung gegenübersehen.
Neben Stuttgarts Nick Woltemade, mit dem sich die Münchner bereits einig sind, wird nun auch Marcus Rashford von Manchester United beim FCB gehandelt.
+++ HSV holt neuen Angreifer +++
Der HSV hat Angreifer Rayan Philippe von Zweitligist Eintracht Braunschweig verpflichtet. Der 24-Jährige hatte in der vergangenen Saison in zwei Duellen drei Treffer gegen den Bundesliga-Rückkehrer erzielt.
„Rayan war in Braunschweig absoluter Leistungsträger und insbesondere in dieser Saison ein wesentlicher Faktor für den Klassenerhalt der Eintracht“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz über den Franzosen. Zur Vertragslaufzeit machten die Hamburger keine Angaben, die Ablöse soll bei etwa drei Millionen Euro liegen.
Philippe hatte in der vergangenen Saison in 37 Pflichtspielen 14 Tore erzielt, eines davon in der Verlängerung des Relegations-Rückspiels gegen den 1. FC Saarbrücken im Stadion an der Hamburger Straße. Der Linksfuß war 2023 als Torschützenkönig der luxemburgischen Liga nach Braunschweig gekommen.
+++ Hat Eberl diesen Liverpool-Star kontaktiert? +++
Die Transferplanungen beim FC Bayern laufen auf Hochtouren. Neben der Verpflichtung von Angreifer Nick Woltemade soll der deutsche Rekordmeister weiterhin an einem Deal mit einem Flügelstürmer arbeiten.
Verschiedene Namen wurden in den vergangenen Wochen bereits gehandelt - einer scheint nun konkreter zu werden.
Nach Informationen der Bild hat Sportvorstand Max Eberl einen ernsthaften Vorstoß bei Liverpool-Star Luis Díaz gemacht, erste Gespräche geführt.
Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigt diesen Vorgang, hebt aber hervor, dass es sich um eine allgemeine Annährung gehandelt habe und nicht um ein offizielles Angebot.
Díaz steht in Liverpool bis Sommer 2027 unter Vertrag. Der 28 Jahre alte Kolumbianer wurde zuletzt bereits mit Real Madrid und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht, auch die Bayern fanden dabei Erwähnung.
Nach dem gescheiterten Transfer von Florian Wirtz und dem jüngst erfolgten Wechsel von Leroy Sané basteln die Münchner an einer neuen Offensivabteilung.
Mit Woltemade hat sich der Klub nach SPORT1-Informationen bereits geeinigt. Zwischen den Bayern und dem VfB Stuttgart stehen aber harte Verhandlungen an.
So sollen die Schwaben für ihren Stürmer einen astronomischen Preis verlangen.
+++ BVB lässt bei Real-Juwel nicht locker +++
Einmal soll Borussia Dortmund schon bei Real Madrid abgeblitzt sein, aber aufgeben wollen die BVB-Bosse Verteidiger Diego Aguado wohl noch immer nicht.
Wie die Marca berichtet, soll Dortmund in den kommenden Tagen noch einmal mit einem erhöhten Ablöse-Angebot bei Real vorstellig werden, um den 18 Jahre alten Innenverteidiger doch noch zu bekommen.
Vor ein paar Wochen hätten die Königlichen eine erste Transfer-Offerte aus Deutschland abgelehnt. Aktuell ist Aguado bei der Klub-WM dabei und trainiert dadurch mit den Profis von Real, für die er in der Copa del Rey immerhin schon einen Einsatz hatte.
In Madrid werden ihm weitere Spiele im A-Team in Aussicht gestellt, außerdem sei er von Álvaro Arbeloa fest für die 2. Mannschaft Castilla eingeplant. Ob ein verbessertes Angebot aus Dortmund daran noch etwas ändern kann?
+++ Köln-Talent vor brisantem Wechsel +++
Max Finkgräfe vom 1. FC Köln steht nach übereinstimmenden Medienberichten vor dem Absprung.
Laut Sky steht der 21-Jährige kurz vor einem Wechsel zu RB Leipzig. Die Rede ist von vier Millionen Euro plus Bonuszahlungen als Ablösesumme.
Abschließende Vertragsgespräche und der Medizincheck könnten noch diese Woche erfolgen.
Der Linksverteidiger wechselte 2023 in die Kölner Jugend. Zuvor hat er im Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf gespielt.
Wie der Express berichtet, soll Finkgräfe, dessen Vertrag beim Bundesliga-Aufsteiger noch bis 2026 lief, in Köln die sportliche Perspektive und die Wertschätzung der Verantwortlichen vermisst haben.
Nun steht er vor einem durchaus pikanten Schritt vom Traditionsklub Köln zum RB-Imperium.
+++ Will Barca Araújo loswerden? +++
Wie lange spielt Ronald Araújo noch beim FC Barcelona? Diese Frage scheint derzeit offener denn je. Laut der Mundo Deportivo könnten andere Vereine für den 26 Jahre alten Innenverteidiger zwischen dem 1. und 15. Juli eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro ziehen – und die Katalanen seien davon nicht abgeneigt.
Araújo hat seinen Vertrag in Barcelona erst Ende Januar bis 2031 verlängert und soll sich dort dem Bericht zufolge auch wohlfühlen. Doch unverzichtbar ist er nicht. In wichtigen Partien wie dem verlorenen Champions-League-Halbfinale gegen Inter Mailand oder dem spanischen Pokalfinale gegen Real Madrid vertraute Trainer Hansi Flick anderen Abwehrspielern.
Hinzu kommt: Der spanische Meister ist im Sommer auf Einnahmen angewiesen und soll Araújo bei einem möglichen Abgang wohl auch deshalb keine Steine in den Weg legen. Barca-Sportdirektor Deco bezeichnete den uruguayischen Nationalspieler zwar als einen der „besten Innenverteidiger der Welt“, gab aber auch zu, dass einige Abwehrspieler den Verein „aufgrund eines Überangebots“ verlassen müssten.
Ein Verkauf von Araújo könnte Barca unter anderem bei einem möglichen Transfer von Nico Williams helfen, bei dem sich der Klub an die finanzielle Fairplay-Regel (1:1) halten muss. Diese besagt, dass ein Verein maximal so viel Geld für Spielerverpflichtungen ausgeben darf, wie er durch Verkäufe oder andere Einnahmen einnimmt.
Araújo wurde in der Vergangenheit immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Zuletzt entschieden sich die Münchner jedoch dafür, Jonathan Tah für die Innenverteidigung zu verpflichten, dessen Vertrag bei Bayer Leverkusen ausgelaufen war.
+++ Überraschung um Gyökeres? +++
Der Poker um Viktor Gyökeres zieht sich aufgrund der immensen Ablösesumme hin. Sowohl der FC Arsenal als auch Manchester United wollen den Stürmer dem Vernehmen nach verpflichten. Kommt Sporting Lissabon den Klubs aus der Premier League beim Preis für den Schweden nun sogar entgegen?
Laut Medienberichten ist Gyökeres sogar zum Äußersten gegangen, um den portugiesischen Meister verlassen zu können. So soll er in den Streik getreten sein, nachdem er der Meinung war, dass Sporting sein Versprechen gebrochen hatte, ihn für eine geringere Summe zu verkaufen.
Gyökeres‘ Vertrag in Lissabon läuft noch bis 2028 und enthält eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro.
Sporting-Boss Federico Varandas hat sich nun zur Zukunft des 27-Jährigen geäußert und bestätigt, dass dieser auch für weniger Geld gehen könnte.
„Wir haben nach wie vor ein offenes Ohr für die Träume von Viktor und allen anderen Sportlern. Sporting hat sich nach wochenlangen Gesprächen verpflichtet, nicht den vollen Betrag der Klausel zu fordern; wir werden bei der für Viktor geforderten Summe vernünftig sein“, sagte Varandas.
Er ergänzte: „Aktuell ist es sehr wahrscheinlich, dass er gehen wird. Ich werde den Betrag nicht nennen, aber der Spieler weiß, wie hoch er ist. Ich kann sagen, dass Viktor nicht für 60 plus 10 Millionen gehen wird.“
Varandas will die Preise, die für andere Spieler gezahlt wurden, genau vergleichen: „Ich habe gesehen, dass Zubimendi (Martín Zubimendi steht vor einem Wechsel zu Arsenal; Anm. d. Red.), der sechs Monate jünger ist als Viktor, für 65 Millionen gegangen ist, und ich habe gesehen, dass Matheus Cunha für etwa 75 Millionen Euro zu Manchester United gegangen ist.“
+++ Erstes Woltemade-Angebot? +++
Der FC Bayern will im Werben um Nick Woltemade nach dem Ende der U21-EM offenbar keine Zeit verlieren.
Wie die Bild-Zeitung und Transfer-Experte Fabrizio Romano berichten, bereiten die Münchner ein erstes offizielles Angebot für den Stürmer vor, das laut Bild schon am Montag beim VfB Stuttgart eingehen soll.
Klar dürfte sein, dass der Poker alles andere als einfach wird. Während der VfB angeblich 100 Millionen Euro aufruft, ist der FC Bayern nach SPORT1-Informationen keinesfalls dazu bereit, eine astronomische Summe für den 23-Jährigen hinzulegen.
+++ Klub blitzt wohl bei ter Stegen ab +++
Marc-André ter Stegen hat offenbar momentan kein Interesse an einem Wechsel nach Frankreich.
Wie die Marca berichtet, soll es zwischen der AS Monaco und dem Keeper des FC Barcelona - wie zuvor schon von anderen Medien vermeldet - Kontakt gegeben haben. Doch der Nationaltorhüter habe dem französischen Erstligisten übermittelt, dass er nicht die Absicht habe, die Katalanen zu verlassen.
Der 33-Jährige will trotz der neuen Konkurrenz durch den von Espanyol verpflichteten Joan García um seinen Platz zwischen den Pfosten kämpfen.
Seit Wochen gilt ter Stegen bei Barca seitens der Klubführung als Streichkandidat, um Gehaltskosten einzusparen. In den vergangenen Tagen wurde ter Stegen auch mit Galatasaray in Verbindung gebracht.
Der Vertrag des Kapitäns läuft 2028 aus. Das letzte Wort bezüglich seiner Zukunft ist aber wohl noch nicht gesprochen.
Will ter Stegen bei der Weltmeisterschaft 2026 das deutsche Tor hüten, ist Spielpraxis im Verein zwingend erforderlich. Bekommt er diese in Barcelona nicht, wäre ein Wechsel die einzige Lösung.
+++ Tillman-Deal vor Vollzug +++
Der Wechsel von Malik Tillman zu Bayer Leverkusen befindet sich offensichtlich auf der Zielgeraden.
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, seien nur noch wenige Details zwischen PSV und Leverkusen zu klären.
Der ehemalige Bayern-Spieler soll zwischen 35 bis 40 Millionen Euro kosten und bei Leverkusen die Lücke schließen, die der Abgang von Florian Wirtz gerissen hat.
Tillman wurde beim FC Bayern ausgebildet und wechselte im Sommer 2023 nach Eindhoven, das ihn nach einer Leihe im Sommer 2024 schließlich für 12 Millionen Euro fest verpflichtete.
In der abgelaufenen Saison kam der offensive Mittelfeldspieler für die PSV auf 16 Tore und 5 Assists in 34 Pflichtspielen.
+++ Durchbruch bei Gittens? +++
Jamie Gittens wird Borussia Dortmund verlassen und sich SPORT1-Informationen zufolge dem FC Chelsea anschließen - RMC Sport und Fabrizio Romano berichteten zuerst.
Die beiden Vereine haben sich nach langem Hin und Her weitgehend geeinigt, lediglich letzte Details zwischen dem BVB und dem Londoner Klub sind noch zu klären.
Die Ablösesumme liegt bei rund 65 Millionen Euro. Der Medizincheck soll sogar noch am Samstag stattfinden.
Gittens soll bei den Blues einen Vertrag bis 2032 erhalten. Chelsea wollte den 20 Jahre alten Flügelspieler ursprünglich noch vor dem Start der Klub-WM in den USA verpflichten, doch daraus wurde nichts, weil der BVB die Angebote ablehnte.
Jetzt ist es wohl so weit, der Durchbruch ist geschafft. Ab 1. Juli soll Gittens ein Chelsea-Spieler sein.
+++ 77 Millionen teurer Bayern-Schreck schon wieder weg? +++
Erst im vergangenen Januar wechselte der kolumbianische Stürmer Jhon Durán für 77 Millionen Euro von Aston Villa zu Al Nassr, dem Verein von Cristiano Ronaldo. Nun ist sein Abenteuer in Saudi-Arabien offenbar bereits wieder beendet.
Laut übereinstimmender Medienberichte bemüht sich Fenerbahce Istanbul intensiv um ein Leihgeschäft des Angreifers. Beide Vereine sollen sich bereits einig sein, demnach fehlt nur noch die Zustimmung Durans, der vertraglich eigentlich noch bis 2030 gebunden ist.
Fenerbace nimmt aktuell eine umfassende Umstrukturierung des Kaders vor, Trainer José Mourinho soll sich dabei für den Kolumbianer ausgesprochen haben.
Duran soll Berichten zufolge bei Al Nassr unglücklich sein. Demnach bestand er bei seinem Wechsel darauf, lieber in Bahrain zu wohnen, weil es ihm in Saudi-Arabien nicht erlaubt gewesen wäre, mit seiner Freundin zusammenzuleben.
Jhon Durán dürfte vor allem den Bayern-Fans ein unschöner Begriff sein. Im vergangenen Oktober erzielte er für Aston Villa in der Champions League den 1:0-Siegtreffer gegen die Münchner.
+++ Moukoko-Wechsel fix +++
Youssoufa Moukokos Abschied vom BVB ist perfekt. Der 20-Jährige verlässt die Schwarz-Gelben endgültig und schließt sich dem FC Kopenhagen an.
Moukoko war in der vergangenen Saison an OGC Nizza ausgeliehen, kam dort aber kaum zum Zug. Der Leihvertrag endet am 30. Juni.
Der Vertrag des Stürmers beim BVB wäre 2026 ausgelaufen. In der Dortmunder Jugend hatte er seit 2016 gespielt, seit 2020 war er bei den Profis. In Kopenhagen unterschreibt er einen Fünfjahresvertrag.
+++ Nächstes Bayern-Talent vor Abschied +++
Bei einem weiteren Talent des FC Bayern stehen offenbar die Zeichen auf Abschied - zumindest vorübergehend. Nach übereinstimmenden Medienberichten ist Maurice Krattenmacher bereits von der Klub-WM in den USA abgereist.
Anlass der Rückreise nach Deutschland ist ein wohl bevorstehender Wechsel. Laut Sky soll sich Zweitligist Hertha BSC um eine Leihe des 19-Jährigen bemühen. Die Bild berichtete sogar schon von einer Einigung zwischen beiden Klubs.
Krattenmacher war 2024 von der SpVgg Unterhaching zu den Bayern gewechselt und in der abgelaufenen Saison an Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm verliehen worden. In 33 Pflichtspielen kam der offensive Mittelfeldspieler auf drei Treffer und acht Vorlagen.
Die Leihe wurde etwas früher beendet, sodass Krattenmacher mit den Bayern in die USA reisen konnte. Bei den drei Gruppenspielen der Klub-WM kam er jedoch nicht zum Einsatz.
Sollte der Deal nun zeitnah über die Bühne gehen, könnte Krattenmacher direkt bei seinem neuen Klub in die Saisonvorbereitung einsteigen.
+++ Neues Gerücht um ter Stegen +++
Die Zukunft von Marc-André ter Stegen ist nach wie vor ungewiss – unter Umständen könnte diese allerdings in der Ligue 1 liegen. Wie die französische Sportzeitung L’Équipe berichtet, ist die AS Monaco sehr an dem deutschen Nationaltorhüter interessiert.
Laut der Meldung habe es bereits Kontakte zwischen ter Stegen und den Monegassen gegeben. Die Mundo Deportivo kann diese Informationen bestätigen. Zwar befasst sich der Klub aus dem Fürstentum auch mit anderen Namen, wie Vanja Milinkovic-Savic (FC Turin) oder Ugurcan Cakir (Trabzonspor), doch ganz oben auf der Liste soll der frühere Gladbacher stehen.
Sollte Monaco ein offizielles Angebot einreichen, dürfte es vom FC Barcelona, ter Stegens aktuellem Arbeitgeber, keinen Widerstand geben, heißt es weiter. Immerhin wollen die Katalanen ihren Kapitän von der Gehaltsliste streichen. Momentan denkt ter Stegen zwar über einen Verbleib in Barcelona nach, angesichts der Situation könnte sich dies aber schnell ändern.
In den vergangenen Tagen wurde ter Stegen auch mit Galatasaray in Verbindung gebracht, weil er bei den Katalanen auf dem Abstellgleis zu stehen scheint. Mit Joan García hat Barca bereits eine neue Nummer eins verpflichtet.
Will ter Stegen bei der Weltmeisterschaft 2026 das deutsche Tor hüten, ist Spielpraxis im Verein wohl zwingend erforderlich. Bekommt er diese in Barcelona nicht, wäre ein Wechsel die einzige Lösung.
+++ Lösung für Werner gefunden? +++
Nach der glücklosen Leihe bei Tottenham Hotspur rückt für Stürmer Timo Werner offenbar ein neues Abenteuer näher. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, steht der 29-Jährige vor einem Wechsel zu den New York Red Bulls in die USA.
Dem kicker zufolge sind die entsprechenden Verhandlungen mittlerweile weit fortgeschritten. Eine finale Einigung zwischen beiden Seiten wurde allerdings noch nicht erzielt. In New York könnte Werner auf den deutschen Trainer Sandro Schwarz, seinen Ex-Kollegen Emil Forsberg und den ehemaligen Bayern-Torjäger Eric Maxim Choupo-Moting treffen.
Werner ist an seinen aktuellen Verein RB Leipzig vertraglich bis 2026 gebunden. Dort hat er jedoch keine Perspektive mehr. Die Sachsen sind deshalb bemüht, den Großverdiener von der Gehaltsliste zu bekommen. Auch türkische Teams zeigten dem Vernehmen Interesse, doch nun deutet alles auf einen Verbleib im RB-Kosmos hin.
Zuletzt spielte Werner eineinhalb Jahre lang auf Leihbasis für Tottenham. Dort kam er aber nur auf 41 Einsätze, in denen er drei Tore schoss. So sah der Klub aus London von einer festen Verpflichtung ab. Seinen letzten Einsatz für die Spurs bestritt Werner im Februar, als er für acht Minuten gegen Manchester City ins Spiel durfte.
+++ DFB-Juwel vor Wechsel? +++
Jetzt könnte es ganz schnell gehen! Der ambitionierte italienische Erstligist Como 1907 soll seine Fühler nach Innenverteidiger Malick Thiaw ausgestreckt haben und mit der AC Mailand bereits eine Ablösesumme ausgehandelt haben.
Die beiden Transferexperten Fabrizio Romano und Matteo Moretto bestätigten einen Bericht von Radio Rossonera, wonach sich die beiden italienischen Vereine auf einen Betrag in Höhe von 25 Millionen Euro geeinigt haben sollen.
Nun muss den Transferexperten zufolge nur noch der 23-Jährige, der bereits drei Länderspiele für Deutschland bestritten hat, seinen Segen für einen Wechsel geben. Der gebürtige Düsseldorfer ist zwar fester Bestandteil von Milans Abwehr, strebt aber wohl trotz eines Vertrags bis 2027 eine Luftveränderung an.
Auch der FC Schalke 04 würde von einem Wechsel Thiaws, der die Königsblauen 2022 gen Mailand verlassen hatte, profitieren. Aufgrund einer Weiterverkaufsklausel würden die Königsblauen rund zehn Prozent der Ablöse einstreichen – demzufolge etwa 2,5 Millionen Euro.
Zuletzt war Thiaw auch immer wieder mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden, doch die Werkself steht kurz vor der Verpflichtung von Liverpools Innenverteidiger Jarell Quansah, der am Samstag mit England das Finale der U21-Europameisterschaft gegen Deutschland bestreitet.
+++ Nächster Liverpool-Deal fix +++
Der FC Liverpool hat seinen nächsten Neuzugang offiziell gemacht. Wie die Reds am Donnerstagmittag mitteilten, kommt Linksverteidiger Milos Kerkez vom AFC Bournemouth und unterschreibt einen langfristigen Vertrag. Kerkez soll 40 Millionen Pfund (knapp 47 Millionen Euro) kosten.
„Ich bin sehr glücklich. Es ist eine große Ehre für mich, ein Privileg, für einen der größten Klubs der Welt zu spielen, [den] größten Klub Englands. Ich bin einfach sehr, sehr glücklich und aufgeregt“, sagte er in seinem ersten Klub-Interview.
Kerkez lief in den vergangenen beiden Saisons 74 Mal für Bournemouth auf (zwei Tore, acht Vorlagen), zuvor stand der 23-malige ungarische Nationalspieler unter anderem bei der AC Mailand und AZ Alkmaar unter Vertrag.
Für den englischen Meister ist es nach Jeremie Frimpong (40 Millionen Euro) und Florian Wirtz (135 Millionen) die dritte hochkarätige Verpflichtung des Sommers.
+++ Wird Williams-Poker zur Schlammschlacht? +++
Der mögliche Transfer von Nico Williams zum FC Barcelona erhitzt die Gemüter in Spanien weiter – und könnte zu einem echten Zoff zwischen den Katalanen und dem aktuellen Verein des Flügelstürmers, Athletic Bilbao, führen.
Immer mehr zeichnet sich nämlich ab, dass die Basken einen Deal so schwer wie möglich machen wollen, um eine Restchance auf einen Verbleib von Williams zu wahren. Anfangs wollte Barca die Ablöse von knapp 60 Millionen Euro aufgrund der eigenen finanziellen Schieflage in Raten bezahlen, was Bilbao ablehnte.
Jetzt wollen die Athletic-Verantwortlichen, selbst wenn sich Barcelona einverstanden zeigt, die Klausel auf einmal zu zahlen, den Deal von Verband und Liga ausgiebig prüfen lassen. Laut Cadena SER sind Präsident Jon Uriarte und Generaldirektor Jon Berasategi deshalb am Mittwoch nach Madrid gereist, um mit den Bossen der Liga zu sprechen.
Der Grund: Uriarte und Berasategi glauben, dass die Katalanen gegen wichtige Auflagen verstoßen und die 1:1-Regel nicht einhalten. Diese besagt, dass ein Verein nur so viel Geld in Transfers investieren darf, wie er an Einnahmen erzielt. Sollte sich diese Vermutung als wahr herausstellen, könnte dies den Williams-Transfer zumindest verzögern.
Kürzlich berichtete die Mundo Deportivo, dass Barca die Ausstiegsklausel für den 22 Jahre alten Spanier erst im Juli zahlen wolle. Dies habe buchhalterische Gründe. So will der Verein die rund 60 Millionen Euro Ablöse ins Geschäftsjahr 2025/26 schieben, das am 1. Juli beginnt. Williams wird auch beim FC Bayern München als potenzieller Neuzugang gehandelt.