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Kimmich-Poker! Weniger Optionen als gedacht?

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Das sind Kimmichs Optionen

Der Poker um Joshua Kimmich beim FC Bayern nimmt kein Ende: Verlängert er trotz des zurückgezogenen Angebots doch seinen Vertrag oder wechselt er ins Ausland? Das sind Kimmichs Optionen.
Nach dem für den Meisterkampf wichtigen Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart spricht Bayern-Sportvorstand Max Eberl über die aktuelle Vertragssituation von Joshua Kimmich.
Der Poker um Joshua Kimmich beim FC Bayern nimmt kein Ende: Verlängert er trotz des zurückgezogenen Angebots doch seinen Vertrag oder wechselt er ins Ausland? Das sind Kimmichs Optionen.

Der FC Bayern hat im vergangenen Monat die Verlängerungen von Jamal Musiala, Alphonso Davies und Manuel Neuer unter Dach und Fach gebracht. Fehlt nur noch einer: Joshua Kimmich. Der Vertragspoker um den Mittelfeldstrategen scheint endlos. Nachdem der Rekordmeister zuletzt ein unterschriftsreifes Vertragspapier zurückgezogen hatte, ist auch ein Wechsel im Sommer denkbar - und ein Abschied gilt längst nicht mehr als unwahrscheinlich.

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Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 appellierte Experte Stefan Effenberg: „Du musst auf die Tube drücken. Irgendwann musst du Klarheit haben, wie du in die nächste Saison gehst und das ist legitim.“ Er empfand es als richtig, wie sich die Bayern verhalten haben.

Zugleich äußerte Effenberg sein Unverständnis darüber, dass Kimmich noch nicht verlängerte: „Ich verstehe es von Seiten des Spielers nicht - ob jetzt eine Million mehr oder zwei macht den Kohl auch nicht mehr fett, darauf darf es nicht ankommen. Du musst sagen: ‚Ich will bei diesem Verein bleiben‘ und dann darf sich das nicht so lange ziehen und das verstehe ich nicht.“

Verlässt der 30-Jährige die Bayern in diesem Sommer, kommt wohl nur ein Wechsel ins Ausland infrage. Dort gibt es einige Optionen, schließlich wäre er ablösefrei zu haben. Vereine, die sich in der Größenordnung von Bayern München bewegen und die Gehaltsforderungen von Kimmich erfüllen können, sind aber wohl an einer Hand abzuzählen.

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Wagt PSG einen neuen Anlauf?

Ein Verein, der schon im Sommer Kontakt mit Kimmich hatte, ist Paris Saint-Germain, wie Max Eberl im September im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 bestätigte. „Paris Saint-Germain war sehr interessiert an ihm. Er hat sich mit PSG ausgetauscht, was auch völlig legitim ist“, sagte Eberl.

Gerüchten zufolge seien es damals sogar die Bayern gewesen, die den Sechser den Parisern aktiv angeboten haben sollen. Nachdem ein Wechsel nicht zustande kam, könnte PSG für den kommenden Sommer einen neuen Anlauf wagen. In Paris könnte Kimmich zu einem der Bestverdiener aufsteigen, an Geld mangelt es beim Scheich-Klub bekanntlich nicht.

Wiedervereinigung mit Ex-Trainer?

Womöglich könnte es im Sommer auch zu einer Wiedervereinigung mit einem Ex-Bayern-Trainer kommen. Nach dem Bayern-Gastspiel in Barcelona im Oktober schien es so, als ob sich die Medien in Barcelona schon nach dem Bayern-Star sehnen würden.

Die Spur zu den Katalanen um Trainer Hansi Flick ist nach SPORT1-Informationen jedoch abgekühlt. Bei Barcelona setzt man voll auf die Eigengewächse wie Marc Casadó und Pedri. Zudem hätte der Verein mit chronischen Geldproblemen wohl Schwierigkeiten, die Gehaltsforderungen des Deutschen zu erfüllen.

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Eine weitere Option könnte Real Madrid sein. Kimmich könnte bei den Madrilenen das Erbe von Toni Kroos antreten. Trainer Carlo Ancelotti kennt Kimmich bereits aus seiner Zeit beim FC Bayern. Bisher besteht aber wohl kein konkretes Interesse der Königlichen.

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„Er kann der nächste Kroos sein“

Kimmich als Kroos-Nachfolger bei Real? Für einige SPORT1-User wäre es neben einem Verbleib in München die beste Option.

„Er kann der nächste Kroos sein“, kommentierte r.h.sommer auf Instagram. „Eine Ära prägen? Mit 30? Toni war damals 25. Er würde 2-3 Jahre da spielen, mehr nicht“, entgegnete tk.1886.

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Aufgrund der hohen Gehaltsforderungen brachte tk.1886 auch eine neue Idee für potenzielle Abnehmer ins Spiel: „Vielleicht muss er nach Saudi-Arabien. Wenn ihm 20 Mio. im Jahr zu wenig sind, bleibt nur die Flucht in die Wüste.“

Generell zeichnet sich in den Kommentaren auf den SPORT1-Kanälen aber ein klares Bild ab: Wenn Kimmich die Bayern verlassen sollte, dann wäre Spanien die beste Option - egal ob zu Barcelona oder Real Madrid.

Die User räumen Mannschaften wie Manchester City nur geringe Chancen auf einen Transfer des 97-maligen deutschen Nationalspielers aus.

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Liverpool und Arsenal melden konkretes Interesse an

Dennoch ist ein Wechsel auf die Insel wohl eine Option für Kimmich. Schließlich gilt die Premier League als die qualitativ beste Liga der Welt - und Geld ist auch hier vorhanden.

Die Sport Bild berichtete von einem konkreten Interesse des FC Liverpool, der im defensiven Mittelfeld nachlegen könnte, laut Sky hat aber auch der FC Arsenal Kimmich auf seiner Liste. Die Gunners sehen Kimmich demnach als potenziellen Jorginho-Nachfolger.

Wohl nur Außenseiterchancen auf einen Kimmich-Coup hätte Inter Mailand. Den Nerazzurri wird ebenfalls ein Interesse an Kimmich nachgesagt. Für den DFB-Kapitän wäre ein Wechsel nach Italien aber sportlich wohl eher ein Rückschritt.

Ewig wird sich Kimmich nicht Zeit lassen können

Grundsätzlich könnte die aktuelle Entwicklung um den Bayern-Star die ausländischen Vereine nochmals motivieren. Dass ein Spieler von Kimmichs Klasse ablösefrei zu bekommen wäre, ist schließlich nicht alltäglich.

Fest steht: Kimmich wird seine Entscheidung mit Bedacht fällen, denn es wird - egal wo - wahrscheinlich der letzte große Vertrag werden, den er im Sommer unterzeichnet.

Ewig wird sich der Bayern-Star mit seiner Entscheidung jedoch nicht mehr Zeit lassen können, das haben die jüngsten Entwicklungen im Vertragspoker gezeigt. Die Bayern-Bosse drängen auf Klarheit: Verlängerung in München oder ein Wechsel ins Ausland.