Der FC Bayern bleibt in den Vertragsverhandlungen mit Leroy Sané standfest. Im Vorlauf der Bundesligapartie gegen die TSG Hoffenheim (im SPORT1-Liveticker) bekräftigte Sportdirektor Christoph Freund, dass es kein verbessertes Angebot für den 29-Jährigen gegeben hat.
Bayern bleibt hart im Sané-Poker
„Aktuell gibt es noch keine Einigung, das stimmt. Aber es gibt kein neues Angebot“, sagte Freund am Samstag bei Sky, gab aber an, dass die Gespräche noch nicht abgeschlossen wären. Zu Details wolle man sich nicht äußern, „aber wir befinden uns in Gesprächen. Wir werden sehen, ob es zeitnah eine Einigung gibt oder nicht“.
Wie lange sich die Verhandlungen noch hinziehen können, bleibt undurchsichtig. Das Ergebnis werde man „in den nächsten Tagen oder den kommenden Wochen“ sehen, so Freund. „Die Saison neigt sich ja sehr dem Ende zu.“
Sané und Bayern liegen zwei Millionen auseinander
SPORT1-Informationen zufolge bietet der Rekordmeister dem früheren City-Star einen Dreijahresvertrag mit einem Grundgehalt von zehn Millionen Euro jährlich - plus fünf Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen.
Der Gegenvorschlag von der Sané-Seite beläuft sich jedoch auf zwölf Millionen Euro garantiert sowie drei Millionen Euro an möglichen Boni. Der deutsche Nationalspieler hatte vor zwei Wochen überraschend seinen Berater gewechselt und Pini Zahavi eingeschaltet.
Nach SPORT1-Informationen wird der 82-Jährige im Zweifel davon abraten, das Angebot anzunehmen, um seinen Ruf als knallharter Verhandler nicht zu verlieren.