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Europas Topklubs stehen Schlange!

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Europas Topklubs stehen Schlange

Sportings Viktor Gyökeres schießt in dieser Saison alles in Grund und Boden. Europas Topklubs scharren mit den Hufen, aber wohin führt der Weg des schwedischen Goalgetters?
Viktor Gyökeres schoss in dieser Saison alles in Grund und Boden
Viktor Gyökeres schoss in dieser Saison alles in Grund und Boden
© IMAGO/Diogo Sautchuk
Sportings Viktor Gyökeres schießt in dieser Saison alles in Grund und Boden. Europas Topklubs scharren mit den Hufen, aber wohin führt der Weg des schwedischen Goalgetters?

Er ist in dieser Spielzeit Europas mit Abstand stürmischster Ballermann und eine der heißesten Aktien im anstehenden Transfer-Sommer! Die Rede ist von Viktor Gyökeres, der Sporting Lissabon quasi im Alleingang zum 21. Meistertitel geschossen und derzeit im Rennen um den Goldenen Schuh als Europas bester Torjäger die Nase vorn hat.

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39 der 88 Sporting-Saisontore in der Liga gehen auf das Konto des 26 Jahre alten Stürmers, der zudem sechsmal in der Champions League erfolgreich war und neun Tore für Schweden in der Nations League erzielte. Allein in diesen drei Wettbewerben kommt Gyökeres auf 54 Treffer in 47 Spielen – eine unfassbare Bilanz.

Sowie eine, die längst Europas Topklubs auf den Plan gerufen hat. Nahezu alles, was Rang und Namen im englischen Fußball hat, soll seine Fühler nach Gyökeres ausgestreckt haben: Arsenal, Chelsea, Liverpool und Manchester United, aber auch Paris Saint-Germain, Barcelona, Atlético Madrid sowie der FC Bayern.

Arsenal bei Gyökeres in der Pole Position?

Während Europas Crème de la Crème Schlange steht, gibt sich der Angreifer noch geheimnisvoll, was seine Zukunft angeht. „So ist Fußball, man weiß nie, was passieren kann“, sagte der Torjäger, der mit Sporting am kommenden Wochenende gegen Benfica auch noch den Pokal gewinnen kann. „Ich bin noch hier, niemand kann die Zukunft vorhersagen, mal sehen.“

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Ein Wechsel des Ausnahmestürmers, der 2019/20 auf Leihbasis in der 2. Liga beim FC St. Pauli verbracht hatte, dürfte aber mehr als wahrscheinlich sein – führt die Spur in die Premier League?

Fakt ist: Ein Angreifer seines Kalibers wird nicht billig werden, der Schwede soll eine geheime Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 geltenden Vertrag besitzen, deren Ablöse zwischen 65 und 75 Millionen Euro liegt. Eine Summe, die vor allem die Topteams aus der Premier League problemlos stemmen könnten.

Als Favorit wird schon lange der FC Arsenal gehandelt, wo Gyökeres perfekt ins Anforderungsprofil passen würde, da Trainer Mikel Arteta auf der Suche nach einem klassischen Mittelstürmer ist. Zudem soll der neue Sportdirektor Andrea Berta den Schweden ganz oben auf der Wunschliste haben.

Macht Amorim das Rennen?

Oder zieht es den Goalgetter zu Manchester United? Gyökeres wird ein glänzendes Verhältnis zu Coach Rúben Amorim nachgesagt, unter dem der 26-Jährige 2023/24 ebenfalls Meister mit Sporting geworden war und der nun den englischen Traditionsverein trainiert.

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Da Gyökeres aber auf jeden Fall in der kommenden Saison Champions League spielen will, könnten die Red Devils ins Hintertreffen geraten, sollten sie am Mittwoch im Finale der Europa League gegen Tottenham (21 Uhr im LIVETICKER) verlieren und die Königsklasse somit verpassen. Eine Einstellung, die Amorim offenbar alles andere als gutheißt.

„Ich habe nicht mit ihm gesprochen, aber wenn ein Spieler nur zu Manchester United kommen will, um Champions League zu spielen, dann braucht er nicht zu kommen“, soll der Portugiese laut Transferexperte Fabrizio Romano unlängst betont haben. „Wir wollen Spieler, die United repräsentieren wollen, nicht Spieler, die bestimmte Wettbewerbe spielen wollen.“

„Viktor ist ein Unterschiedsspieler“

Wohin auch immer der Weg von Gyökeres führen wird, Sportings Meistertrainer Rui Borges versprühte bereits im März großen Wehmut, als er auf seinen heiß umworbenen Topstar angesprochen wurde. „Es ist unwahrscheinlich, dass in den nächsten Jahren ein anderer Spieler seiner Qualität in unserer Liga auftauchen wird.“

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Gyökeres sei „eindeutig überdurchschnittlich. Sporting hat sein Talent erkannt, und jetzt ist er hier. Zum Glück haben wir ihn bei Sporting. Wir müssen das Beste aus der Zeit machen, die wir mit ihm haben, denn er ist wirklich außergewöhnlich. Viktor ist ein Unterschiedsspieler, und das wird er auch weiterhin sein, ob bei uns oder anderswo. Seine Qualität ist unbestreitbar, sie ist phänomenal.“