Der FC Bayern hat im Vertragspoker mit Leroy Sané offenbar einen Schritt auf den 29-Jährigen zu gemacht. Der Rekordmeister soll sein Angebot an den Flügelspieler noch einmal verbessert haben, berichtet Sky.
Bayern knickt bei Sané offenbar ein
So sei im neuesten Vorschlag der Bayern-Seite ein höheres Fix-Gehalt vorgesehen als bislang. Das war eine klare Forderung des Sané-Lagers, das seit dem Beraterwechsel vom berüchtigten Pini Zahavi angeführt wird. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
FC Bayern bietet Sané wohl mehr Fix-Gehalt
Die Bayern boten dem Flügelspieler nach SPORT1-Informationen zehn Millionen Euro Grundgehalt sowie fünf Millionen an möglichen Bonuszahlungen. Daran wird nun wohl doch geschraubt. Sportvorstand Max Eberl und vor allem Ehrenpräsident und Aufsichtsrat Uli Hoeneß würden Sané gerne behalten, berichtet Sky.
Am Mittwoch hatte Zahavi in München mit Eberl gesprochen und danach von einem „netten Treffen“ berichtet. Es gebe aber „keine Neuigkeiten“ zu verkünden: „Ich kann darüber nicht sprechen.“
Sané hatte zuletzt kurz vor Ende der Verhandlungen um einen neuen Vertrag seinen Berater gewechselt und eine Zusammenarbeit mit dem einst von Uli Hoeneß als „Piranha“ bezeichneten Zahavi verkündet. Dadurch rückte auch eine bevorstehende Einigung erneut in die Ferne.
Bayern wollte „keinen Zentimeter“ abrücken
Die Bayern hatten in Person von Eberl und auch Präsident Herbert Hainer unter anderem am Rande der Meisterfeier zwar betont, dass man Sané gerne behalten, das Angebot aber nicht noch einmal verbessert werden würde.
„Wir haben mit ihm ein Angebot verhandelt und zu diesem Angebot stehen wir. Aber wir rücken auch keinen Zentimeter davon ab“, sagte Hainer. „Wir werden nicht mit uns spielen lassen, das ist klar“, bekräftigte Eberl.
Mit dem Zugeständnis, mehr festes Gehalt zu zahlen, würden die Bayern hier ein Stück weit einknicken, auch wenn die Gesamtsumme bei rund 15 Millionen bliebe, nur anders verteilt.