Eins hat Youssoufa Moukoko mit seinem Wechsel zum FC Kopenhagen eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Ihm geht es nicht vorrangig ums Geld!
Das Besondere am Moukoko-Abgang
Um seiner Karriere in Dänemark neuen Schwung zu verleihen, verzichtet der 20-Jährige auf viel Gehalt, das ihm in Dortmund noch zugestanden hätte, wenn er geblieben wäre.
Beim BVB hätte der Stürmer noch bis Sommer 2026 unter Vertrag gestanden und demnach weiterhin sein fürstliches Gehalt einstreichen können.
Moukoko nimmt große Gehaltseinbußen in Kauf
Anstatt 8,5 Millionen Euro Jahresgehalt, die Moukoko beim BVB kassiert haben soll, verdient er nun nur noch einen Bruchteil davon.
Laut der dänischen Tageszeitung Bold bekommt Moukoko beim FC Kopenhagen ein Grundgehalt von etwa einer Million Euro, das durch Boni auf 1,75 Millionen anwachsen kann.
Bei Erfüllung aller Boni würde Moukoko also in etwa genauso viel in fünf Saisons verdienen wie in einem Jahr beim BVB. Dem jungen Stürmer scheint das Finanzielle inzwischen nicht mehr allzu wichtig zu sein. Priorität hat die Rettung seiner Karriere.
Moukoko war in der vergangenen Saison an OGC Nizza ausgeliehen, kam dort aber kaum zum Zug. In der Dortmunder Jugend hatte er seit 2016 gespielt, 2020 war er zu den Profis gekommen.