Der als so gut wie sicher geltende Transfer von Florian Wirtz zum FC Liverpool soll nicht nur dem 22-Jährigen selbst eine ordentliche finanzielle Summe einbringen.
Kassieren Wirtz’ Eltern zehn Millionen?
Nach Informationen der Bild-Zeitung sollen auch seine Eltern Hans Wirtz und Karin Groß, die seit jeher als seine Berater agieren, richtig Geld verdienen.
Da die Familie sich gegen das Einschalten eines Unterhändlers entschieden haben soll, stehe den Wirtz-Eltern die volle Beraterprovision von rund zehn Prozent des Gehalts zu.
Wenn Wirtz tatsächlich den in den Medien gehandelten Fünfjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro unterschreiben sollte, wären das in den nächsten fünf Jahren rund zehn Millionen Euro, die auf das Konto der Wirtz-Eltern gehen würden.
Eltern managen Wirtz von Anfang an
Die Familie begleitet Florian Wirtz nicht erst seit dem ersten Profivertrag: Mutter Karin brachte ihn als Jugendspieler des 1. FC Köln regelmäßig zum Training, war bei Spielen und Turnieren stets an seiner Seite.
Vater Hans führte laut Bild schon damals früh Gespräche mit interessierten Klubs. Die Familie schuf ein Umfeld, in dem sich der heute 22-Jährige fernab vom Profizirkus voll auf seine Entwicklung konzentrieren konnte – bis hin zur wohlüberlegten Entscheidung für Liverpool.
Nach Informationen des Sportportals The Athletic soll der Medizincheck des Spielers von Bayer Leverkusen für diesen Freitag in Liverpool geplant sein.
Wenn alles nach Plan läuft, ist der Wechsel mit den Untersuchungen endgültig perfekt. Die Verträge sollen längst unterzeichnet sein.
Liverpool soll für den Spielmacher an Leverkusen insgesamt 136 Millionen Euro zahlen. Davon würden 117,5 Millionen als fixe Ablöse fließen, 18,8 Millionen seien an realistische Erfolgsboni geknüpft.