Im Ablösepoker um Florian Wirtz tut sich zwischen Liverpool und Leverkusen offenbar eine neue Option auf. Nachdem Leverkusen die ersten beiden Angebote in Höhe von bis zu 115 und bis zu 130 Millionen Euro abgelehnt haben soll, könnte laut kicker und Sky ab sofort auch ein Liverpool-Profi in den Deal integriert werden.
Kommt er im Gegenzug für Wirtz?
Konkret wird der 22 Jahre alte Harvey Elliott genannt, der in den Überlegungen der Bayer-Verantwortlichen eine Rolle spielen soll. Zudem passt der talentierte Linksfuß, der sich in Liverpool bei Einsatzzeiten hinter den großen Namen anstellen muss, ins Profil der Werkself.
Wirtz würde Elliott verdrängen
Mit Wirtz in der Mannschaft müsste sich der junge Engländer außerdem noch mehr Sorgen um Einsatzzeit machen. Allerdings ist fraglich, ob Elliott die Bundesliga einem Wechsel innerhalb Englands vorziehen würde. Auch auf der Insel ist er wohl gefragt. Für Bayer wäre Elliott allerdings eine geschickte Lösung, um einen Wegfall von Wirtz zu kompensieren.
Die andere Option wäre es, in die nächste Verhandlungsrunde um die Ablöse zu gehen. Von den einst 2024 durch Geschäftsführer Fernando Carro geforderten 150 Millionen Euro liegt Liverpool mit 130 aber noch etwas entfernt. Zudem hatte der Klub-Boss die genannte Summe kurz darauf wieder einkassiert, weil sie potenziell zu niedrig angesetzt wäre.
Es bleibt also spannend, in welche Richtung sich der Poker um Wirtz entwickelt. Klar bleibt: Wirtz möchte nur nach Liverpool, dem FC Bayern sagte er deshalb ab.