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"Realität mehrfach verdreht": Wird eine Bayern-Klausel zum Problem?

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Wird Bayern-Klausel zu Problem?

Bayer Leverkusen steht vor einem Transfer von Mittelfeldspieler Malik Tillman. Eine Bayern-Klausel wird nun aber wohl zum Problem.
Malik Tillman steht aktuell in Eindhoven unter Vertrag
Malik Tillman steht aktuell in Eindhoven unter Vertrag
© Imago
Bayer Leverkusen steht vor einem Transfer von Mittelfeldspieler Malik Tillman. Eine Bayern-Klausel wird nun aber wohl zum Problem.

Bei den Bundesligisten laufen die Personalplanungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Bayer Leverkusen möchte sich dabei gerne mit Malik Tillman von der PSV Eindhoven verstärken. Der geplante Transfer hängt allerdings an einer Ausstiegsklausel – und diese sorgt offenbar für Verwirrung.

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So berichtet das niederländische Medium Voetbal international, dass Uneinigkeit zwischen PSV sowie der Werkself und der Spielerseite darüber bestehe, ob Bayer die Klausel überhaupt ziehen kann.

Demnach würden die Verantwortlichen in Eindhoven behaupten, die Klausel könne ausschließlich vom FC Bayern München gezogen werden. 2024 hatte PSV den Mittelfeldspieler vom deutschen Rekordmeister fest für 13 Millionen Euro verpflichtet.

Gilt Tillman-Klausel nur für Bayern?

Das Problem: Nach und nach wurden Details aus dem Vertrag des US-Nationalspielers bekannt, die sich nicht mit früheren Aussagen der PSV-Verantwortlichen decken und dementsprechend ihre Glaubwürdigkeit untergraben.

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Beispielsweise erklärten die Bosse des Eredivisie-Klubs, die Rückkaufklausel des Rekordmeisters gelte erst ab 2026. Nun allerdings wurde bekannt, dass die Münchner Tillman bereits in diesem Sommer zurückholen könnten.

Zudem hat sich Bayern ein sogenanntes Matching Right gesichert. Sie haben also die Möglichkeit, jedes an PSV gerichtete Kaufangebot für Tillman zu überbieten.

Aber: Leverkusen und Tillman sind sich wohl bereits einig und gehen laut Bericht davon aus, dass die Ablösesumme von 35 Millionen ab einem bestimmten Zeitpunkt auch für sie gelten wird. Eindhoven bestreitet dies, weshalb es offenbar auch zu einem Rechtsstreit kommen könnte.

Zweifel an PSV angebracht

Welche Interpretation am Ende korrekt ist, ist aktuell Spekulation. Allerdings sind Zweifel an der PSV-Version angebracht. So „verdrehte das PSV-Management die Realität mehrfach sehr flexibel“, wie es bei Voetbal international heißt.

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So habe es bereits rund um den Wechsel von Xavi Simons von Paris Saint-Germain nach Eindhoven in einer derartigen Angelegenheit Unstimmigkeiten gegeben.