Viktor Gyökeres steht im Zentrum eines heftigen Konflikts mit seinem Arbeitgeber Sporting Lissabon. Der schwedische Stürmer, der bei Manchester United und dem FC Arsenal hoch im Kurs steht, soll laut Record mit einem Streik gedroht haben, falls Sporting seine Forderungen nicht anpasst.
Zoff um begehrten Torjäger eskaliert
Die Personalie Viktor Gyökeres sorgt bei Sporting Lissabon für mächtig Wirbel. Der Stürmer pocht auf ein Wechsel-Versprechen seitens des Klubs – doch der Klubchef bleibt hart.
Hat eine beeindruckende Tor-Quote: Viktor Gyökeres
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Der Streit dreht sich um ein angebliches „Gentlemen’s Agreement“. Gyökeres beruft sich auf eine Absprache, wonach Sporting ihn im Sommer zu einem reduzierten Preis ziehen lassen sollte. Doch der Präsident von Sporting Lissabon, Frederico Varandas, hat sich dazu öffentlich geäußert und widerspricht klar.
Laut Varandas habe es nie eine feste Ablösesumme gegeben – lediglich die Zusage, dass der Verein nicht auf die vertraglich festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro bestehen werde.
Klub-Boss will sich nicht erpressen lassen
„Ich habe nie einen Preis von 60 oder 70 Millionen Euro garantiert“, stellte Varandas klar. „Wir haben nur versichert, dass wir nicht die volle Klausel verlangen werden.“ Der Präsident reagierte deutlich auf Gyökeres‘ angebliche Drohungen: „Ich lasse mich nicht erpressen. Solche Spielchen funktionieren bei mir nicht.“
Wie die Daily Mail berichtet, soll Gyökeres so verärgert sein, dass er dem Klub mitgeteilt habe, nie wieder für Sporting auflaufen zu wollen. Auf seinen Social-Media-Profilen hat der Stürmer bereits sämtliche Hinweise auf den Klub entfernt.
Kein offizielles Angebot für Gyökeres
Der schwedische Nationalspieler hat in der abgelaufenen Saison mit 54 Toren in 52 Spielen für Sporting auf sich aufmerksam gemacht.
Der 27-Jährige will offenbar den nächsten Karriereschritt gehen. Manchester United und Arsenal gelten als Favoriten, auch Juventus soll ein Auge auf ihn geworfen haben.
Sporting hat laut Varandas jedoch bislang kein offizielles Angebot für seinen Torjäger erhalten.
Ob der Transfer im Sommer zustande kommt oder die Fronten weiter verhärtet bleiben, ist offen. Klar ist: Das Verhältnis zwischen Gyökeres und Sporting ist derzeit stark belastet.