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BVB: Rasante Wende im Transfer-Poker um Gittens

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Rasante Wende im Poker um Gittens

Der FC Chelsea wollte Jamie Gittens unbedingt für die Klub-WM verpflichten. Doch der BVB lehnt die Angebote der Blues ab, obwohl diese am Dienstag alles versuchen.
Am letzten Transfer-Tag im Zuge der Klub-WM platzt der Deal zwischen Borussia Dortmund und dem FC Chelsea bezüglich Jamie Gittens. SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer erklärt, woran der Deal scheiterte.
Der FC Chelsea wollte Jamie Gittens unbedingt für die Klub-WM verpflichten. Doch der BVB lehnt die Angebote der Blues ab, obwohl diese am Dienstag alles versuchen.

Doch kein kurzfristiger Abgang von Jamie Gittens zum FC Chelsea! Borussia Dortmund hat nach SPORT1-Informationen alle Angebote der Blues abgelehnt, somit bleibt der Offensivspieler (vorerst) ein Schwarz-Gelber. Bis 20 Uhr hätte das Transferfenster für Vereine, die an der Klub-WM teilnehmen, noch geöffnet.

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Die Londoner waren bereits mit einem ersten Angebot für Gittens in Höhe von 35 Millionen Euro abgeblitzt. Auch weitere Offerten - zuletzt 55 Millionen Euro - wollte der BVB nicht annehmen. Die Verantwortlichen blieben hart und lassen ihren Spieler nun nicht ziehen.

Eine geplante Medienrunde mit BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl für Dienstagabend war kurzfristig abgesagt worden. Stattdessen intensivierten sich die - letztlich gescheiterten - Verhandlungen mit dem Premier-League-Klub.

Chelsea wollte den 20 Jahre alten Flügelspieler noch vor dem Start der Klub-WM in den USA unbedingt verpflichten. Die Schmerzgrenze des BVB lag bei rund 60 Millionen Euro.

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Gittens am Dienstag noch im BVB-Training

Gittens selbst nahm am Dienstag am BVB-Training teil, absolvierte jedoch in den ersten 15 Minuten ausschließlich individuelle Läufe abseits der Mannschaft.

Beim BVB steht Gittens noch bis 2028 unter Vertrag. Der Engländer war 2019 von Manchester City nach Dortmund gewechselt. Für die Schwarz-Gelben kommt Gittens in dieser Saison auf 17 Torbeteiligungen in 48 Pflichtspielen. Unter Trainer Niko Kovac spielte er zuletzt aber eine geringere Rolle, kam öfter nur zu Kurzeinsätzen und spielte teils gar nicht.

Selbstverständlich ist nicht ausgeschlossen, dass Chelsea im regulären Sommer-Transferfenster einen neuen Versuch startet, Gittens zu verpflichten.