Ein möglicher Wechsel von Granit Xhaka zur AC Mailand ist vorerst vom Tisch. Dies berichtet die Schweizer Tageszeitung Blick. Demnach hätten die Italiener entschieden, die Personalie für den Moment nicht weiter zu verfolgen.
Wende bei Xhaka
Zuletzt hatten verschiedene Medien von einem heißen Poker zwischen Milan sowie Xhakas aktuellem Arbeitgeber Bayer Leverkusen geschrieben und dazu diverse Ablösedetails in den Raum gestellt. Auch Aussagen des Vaters des 32-Jährigen heizten die Lage an. Wirklich konkret wurde das Thema aber offenbar nie.
Rolfes bezog Stellung zu Xhaka
Passend dazu versicherte Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes kürzlich, von einem etwaigen Poker um seinen Mittelfeldstrategen überhaupt nichts wissen zu wollen. „Es gab und gibt keine Verhandlungen mit AC Mailand über Granit Xhaka – ebenso wenig irgendwelche Ablösevorstellungen unsererseits“, sagte Rolfes dem kicker.
Anscheinend ist das Interesse Milans an Xhaka, der noch bis 2028 in Leverkusen unter Vertrag steht, extrem abgekühlt, nachdem der Klub die finanziellen Dimensionen des Deals ausgelotet hatte. So spricht aktuell viel dafür, dass der Routinier im Juli wieder das Training bei der Werkself aufnimmt.