Das wäre eine Überraschung. Der BVB denkt weiterhin an Carney Chukwuemeka - auch über die Klub-WM hinaus.
Neue Entwicklungen um Chukwuemeka
Nach SPORT1-Informationen wollen die Dortmunder im Sommer versuchen, den Engländer weiterhin im Verein zu halten und ihn für eine weitere Spielzeit auszuleihen - und das trotz des Transfers von Jobe Bellingham, der eigentlich als Alternative gehandelt wurde.
Die Gespräche mit dem FC Chelsea, mit dem die Verantwortlichen derzeit ohnehin ständig in Kontakt stehen, sollen nach dem Turnier in Sachen Chukwuemeka intensiviert werden. Denkbar ist auch, dass der bevorstehende Transfer von Jamie Gittens eine Rolle in diesen Verhandlungen spielt.
Chukwuemeka gilt als Unterschiedsspieler
Im Verein halten sie große Stücke auf den Offensivspieler, der in nahezu jedem seiner - wenn auch seltenen - Einsätze seine Qualitäten aufblitzen ließ.
Der Engländer gilt als Unterschiedsspieler. Gut möglich, dass die Londoner einer weiteren Leihe zustimmen, denn bei den Blues könnte die Chance auf Einsatzminuten noch geringer sein.
Während der Rückrunde entschieden sich die Verantwortlichen gegen einen Kauf des Youngsters (Kaufoption zwischen 30 und 35 Millionen Euro). Zu verletzungsanfällig präsentiere sich Chukwuemeka seit seinem Wechsel.
Was die BVB-Bosse abschreckt
Genau das schreckt die Bosse von einer langfristigen Verpflichtung ab. Bislang stand er wettbewerbsübergreifend gerade mal 373 Minuten für Schwarz-Gelb auf dem Platz, hochgerechnet sind das mickrige vier komplette Partien. In 16 Einsätzen gelang ihm ein Tor.
Chelsea wiederum würde nach SPORT1-Informationen einen Verkauf einer Leihe vorziehen.
Im Achtelfinale in Atlanta gegen CF Monterrey heute Nacht (3.00 Uhr MESZ) wird der 21-Jährige derweil nicht zum Einsatz kommen. Der Engländer ist erkrankt und kuriert sich im Mannschaftshotel in Fort Lauderdale (Florida) aus.