Der Abschiedstag rückt näher und näher. Sobald die Klub-WM in den USA für den FC Bayern beendet ist, ist auch für Thomas Müller beim Rekordmeister Schluss.
Müller braucht weiter Zeit
Der Rekordspieler selbst betonte zuletzt bei DAZN, dass er natürlich noch auf drei Spiele hoffe. Das würde bedeuten, dass die Bayern das Finale des Turniers erreichen.
Was seine persönliche Zukunft betrifft, liegt jedoch weiterhin Vieles im Dunkeln. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist Müller eines der wichtigsten Marketing-Zugpferde des Rekordmeisters. Das ist in allen Städten und Stadien deutlich zu spüren. Entsprechend groß ist das Interesse einzelner Franchises aus der Major League Soccer (MLS) an ihm. Vor allem der FC Cincinnati und der Los Angeles FC haben ihre Fühler ausgestreckt. Dem FC Bayern wäre ein Wechsel nach Kalifornien am allerliebsten.
Thomas Müller lässt sich Zeit
Fakt ist aber: Sämtliche Beobachter müssen sich weiter gedulden. SPORT1-Infos zufolge wird sich die Entscheidungsfindung von Müller noch weiter hinziehen. Solange die Bayern im Turnier sind, wird es keinen fertigen Deal geben und auch bei einem Ausscheiden gegen PSG will sich der Routinier weiter Zeit lassen.
Das passt genau in die Marschroute, die Müller bereits seit Monaten verfolgt. Im Frühjahr verriet der 35-Jährige SPORT1, dass er unter Umständen sogar als „Free Agent“ ohne Vertrag in die neue Saison gehen könnte.
Danach sieht es aktuell allerdings nicht aus. Dem Vernehmen nach wird die Entscheidung zwischen MLS und Karriereende fallen. Wichtig ist Müller vor allem, dass es sportlich anspruchsvoll abläuft. Einem reinen PR-Transfer wird er nicht zustimmen.