Der sich anbahnende Wechsel von Bryan Zaragoza vom FC Bayern zu Celta Vigo droht zu platzen. Der spanische Nationalspieler soll dem LaLiga-Klub bereits zugesagt haben, doch ein Beraterwechsel des 23-Jährigen bedeutet nun offenbar das Ende der Verhandlungen.
Bayern-Deal wohl geplatzt
Zaragoza wechselte jüngst zur LIAN Sports Group, wie die Agentur selbst bestätigte. Vigo habe daher nun keinen direkten Kontakt mehr zum Offensivspieler, schreibt die spanische Sportzeitung AS. Der Klub habe eine Verpflichtung daher so gut wie abgeschrieben und sehe sich bereits nach Alternativen um.
Einzige Hürde in den Transfergesprächen sollen zuvor Forderungen des FC Bayern gewesen sein. Der deutsche Meister hatte im Falle eines Leihgeschäfts wohl auf eine anschließende Kaufpflicht bestanden.
Nächster Beraterwechsel als Problem für Bayern?
In München hat Zaragoza keine Zukunft mehr, der Rekordmeister würde den Spieler gerne abgeben.
Die Entwicklung um den Linksaußen erinnert ein wenig an Leroy Sané, der mit einem Beraterwechsel jüngst beim FC Bayern ebenfalls einen sich anbahnenden Deal ins Stocken geraten ließ. In seinem Fall ging es allerdings um eine Vertragsverlängerung beim FCB - die bekanntlich dann nicht zustande kam.
Zaragoza steht bei den Bayern - für die er sieben Pflichtspiele absolvierte - noch bis 2029 unter Vertrag. In der vergangenen Saison war der 23-Jährige an CA Osasuna ausgeliehen.