In den vergangenen Wochen wurde Juventus Turin großes Interesse an Jadon Sancho nachgesagt. Sogar von einer Einigung wurde bereits berichtet. Daraus wird nun offenbar nichts. Wie Sky Italia berichtet, steht die Alte Dame stattdessen bei einer anderen Personalie kurz vor dem Abschluss – womöglich zulasten von Sancho.
DFB-Schreck statt Sancho zu Juve?
Zwischen Juve und dem FC Porto bestünde eine vollständige Einigung bezüglich eines Wechsels von Francisco Conceicao. Der Portugiese lief bereits in der Vorsaison auf Leihbasis (Kostenpunkt knapp zehn Millionen Euro) für Juve auf und steuerte in 40 Einsätzen 13 Scorerpunkte bei. Auch bei der Klub-WM kam er dreimal zum Einsatz, unter anderem 60 Minuten beim Achtelfinal-Aus gegen Real Madrid. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Transfers: Holt Juve statt Sancho den Deutschland-Schreck
Nun, so Sky Italia, ist Turin bereit, zusätzliche 32 Millionen Euro zu zahlen. Der Kompromiss: Juventus übertrifft mit dem Angebot sogar die festgelegte Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen, überweist die Summe allerdings in vier Raten à acht Millionen an das portugiesische Spitzenteam.
Conceicao, 22 Jahre alter Rechtsaußen, ist deutschen Fans noch in unguter Erinnerung für seinen Treffer beim 2:1 in der Nations League Anfang Juni. Elfmal lief er bisher für die Selecao auf.
Und Sancho? Der hat bei United keine Zukunft und könnte den Klub für eine „Mini-Ablöse“ von unter 20 Millionen verlassen. Der FC Chelsea hatte nach einer Leihe sogar eine Strafzahlung in Kauf genommen, um den Engländer nicht fest verpflichten zu müssen. Auch aus einem Wechsel zur SSC Neapel und einer Dortmund-Rückkehr wurde nichts.