Die Liebe zwischen Dusan Vlahovic und Juventus Turin ist längst erlischt. Die „alte Dame“ plant nicht mehr mit dem Stürmer und will ihn loswerden. Doch da gibt es einen Haken.
Zoff droht! Juve in Vlahovic-Falle
Am 1. Juli ging Vlahovic bei Juventus Turin in sein letztes Vertragsjahr, was gleichbedeutend damit war, dass der Serbe eine Gehaltsaufstockung auf zwölf Millionen Euro bekam, womit er nun offenbar zum Topverdiener bei Juve aufgestiegen ist.
Vlahovic „bereit für das Tauziehen“ mit Juve
Um noch Geld mit dem einst von der AC Florenz geholten Angreifer zu machen, müsste der Klub ihn jetzt verkaufen. Inklusive Bonuszahlen kostete Vlahovic 83,5 Millionen Euro an Ablöse.
Zur Not und auch aufgrund des angestiegenen Gehalts würde der Serbe seinen Vertrag auch auf der Tribüne aussitzen. Laut der Gazetta dello Sport sei er „bereit für das Tauziehen“ mit Juve. Der Klub will ihn loswerden.
Wie die italienische Sportzeitung weiter berichtete, ist der neue Sportdirektor Damien Comolli mit dem Anwalt von Vlahovic, Darko Ristic, in Gesprächen, um die Wogen zwischen den Parteien zu glätten.
Viele Angebote gab es bislang für ihn aber nicht. Eines von Fenerbahce lehnte er ab, da er weiter auf höchstem Niveau spielen will. In Turin wird der 25-Jährige sportlich keine Rolle mehr spielen.
Juve träumt von Osimhen
In der vergangenen Saison verlor Vlahovic seinen Stammplatz an Leihspieler Randal Kolo Muani (PSG). Und eigentlich will Juve seinen Sturm komplett umbauen.
So gab der Klub die Verpflichtung von Jonathan David (zuletzt OSC Lille) bekannt. Zudem möchte sich die „alte Dame“ gerne die Dienste von Victor Osimhen (Neapel) sichern, doch dafür müsste Vlahovic gehen.