Transfermarkt>

"Geniale Köpfe": Spott in Gyökeres-Saga

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Transfer-Saga eskaliert immer weiter

Der Transfer-Streit zwischen Viktor Gyökeres und Sporting Lissabon geht in die nächste Runde. Nachdem der Schwede nicht zum Training erschienen ist, äußert sich Präsident Frederico Varandas nun mehr als deutlich.
Gleich drei Bundesligisten sollen an Johann Bakayoko von der PSV Eindhoven interessiert sein.
Der Transfer-Streit zwischen Viktor Gyökeres und Sporting Lissabon geht in die nächste Runde. Nachdem der Schwede nicht zum Training erschienen ist, äußert sich Präsident Frederico Varandas nun mehr als deutlich.

Viktor Gyökeres ist nicht zum Trainingsauftakt von Sporting Lissabon erschienen, obwohl Sporting ihm eine verlängerte Sommerpause zum 12. Juli, gewährt hatte. Dafür bekommt er jetzt mächtig Gegenwind von Präsident Frederico Varandas - und wird zur Kasse gebeten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nachdem der schwedische Top-Stürmer in den Streik getreten ist, kündigte Varandas nun öffentlich Disziplinarmaßnahmen an. „Mit der Schließung des Marktes, einer saftigen Geldstrafe und einer Entschuldigung bei der Gruppe kann alles gelöst werden“, sagte er gegenüber der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa.

Gyökeres, der in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend 54 Tore erzielt hatte, will den Verein unbedingt verlassen. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll er sich mit dem FC Arsenal bereits auf einen Vorvertrag geeinigt haben – doch die Gunners zögern noch, die von Sporting geforderte Ablöse von 69 Millionen Pfund (knapp 80 Millionen Euro) zu zahlen.

„Sie machen es ihm noch schwerer“

Varandas machte unmissverständlich klar, dass sich der Verein nicht erpressen lasse: „Wenn die genialen Köpfe, die sich diese Strategie ausgedacht haben, denken, dass sie damit Druck ausüben, um ihm den Weggang zu erleichtern, dann liegen sie nicht nur völlig falsch, sondern sie machen es dem Spieler auch noch schwerer, den Verein zu verlassen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Präsident betonte weiter: „Wenn sie Viktors Marktwert nicht zahlen wollen, können wir damit für die nächsten drei Jahre sehr gut leben.“ Und er schob eine klare Botschaft hinterher: „Niemand steht über den Interessen des Vereins. Wer auch immer sie sind.“

Trainingsstreik war schon lange geplant

Gyökeres‘ Fernbleiben vom Training ist kein spontaner Entschluss. Bereits im Juni hatte der Stürmer mit einem Streik gedroht – als Reaktion auf Sportings Haltung in den Ablöseverhandlungen. Der Schwede beruft sich auf ein angebliches Gentlemen’s Agreement, das ihm einen Abschied zu reduzierten Konditionen ermöglichen sollte.

Zunächst hatte Varandas diesen Vorwurf entschieden zurückgewiesen und klargestellt, dass es nie eine solche Zusage gegeben habe. Doch vor wenigen Wochen hatte sich der Präsident deutlich versöhnlicher gezeigt. Damals sprach Varandas davon, bei der Ablöse „vernünftig“ zu sein und Gyökeres’ Wunsch bei seinem Wechselwunsch entgegenkommen zu wollen.

Doch nach dem Trainingsstreik scheint diese Haltung Geschichte. Der Ton ist schärfer geworden – und die Fronten sind verhärtet. Arsenal will den Stürmer unbedingt noch vor dem Abflug zur Asienreise am 19. Juli verpflichten. Doch aktuell hält Sporting alle Trümpfe in der Hand – und lässt die Gunners zappeln.

{ "placeholderType": "MREC" }

(NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)