Transfermarkt>

"Dann können wir ihn für 80 Millionen Euro verkaufen"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Mainz nennt irre Summe für U21-Star

Der FSV Mainz 05 möchte seinen Kader für die kommende Saison so gut es geht zusammenhalten. Christian Heidel und Bo Henriksen haben keine Angst vor drohenden Verkäufen im Sommer 2025. Bei einem U21-EM-Star nennt der Coach eine Wahnsinns-Summe.
Paul Nebel (r.) war einer der Gewinner der DFB-Auswahl bei der U21-EM
Paul Nebel (r.) war einer der Gewinner der DFB-Auswahl bei der U21-EM
© IMAGO/Ulrich Hufnagel
Der FSV Mainz 05 möchte seinen Kader für die kommende Saison so gut es geht zusammenhalten. Christian Heidel und Bo Henriksen haben keine Angst vor drohenden Verkäufen im Sommer 2025. Bei einem U21-EM-Star nennt der Coach eine Wahnsinns-Summe.

Die starke Saison des FSV Mainz 05 hat dafür gesorgt, dass einige Stars Begehrlichkeiten geweckt haben. Dies gilt nicht nur für Jonathan Burkardt, der vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt stehen soll, sondern unter anderem auch für Paul Nebel.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Offensiv-Youngster überzeugte bei der U21-EM, im Finale gegen England erzielte er ein Tor und machte sich nicht erst damit auch international einen Namen.

Henriksen über Nebel: „Dann können wir ihn für 80 Millionen Euro verkaufen“

Gedanken über einen Abgang in diesem Sommer macht man sich beim FSV aber nicht. „Ich habe keine Angst, weil das ist das Leben“, machte Coach Bo Henriksen in einer Medienrunde, an der auch SPORT1 teilnahm, klar.

„Ich denke, er muss ein Jahr noch in Mainz spielen und kann können wir ihn für 80 Millionen Euro verkaufen. Das ist ok. So wie er in Stuttgart und Dortmund gespielt hat, kann er verkauft werden für 100 Millionen“, lautete die Ansage des Trainers.

{ "placeholderType": "MREC" }

Damit nannte Henriksen Summen, die bereits bei U21-Kollege Nick Woltemade durch die Medien geisterten. „Er ist überragend und er will nur besser werden. Das ist sehr wichtig für mich und natürlich für ihn. Er kann noch ein Jahr in Mainz spielen und dann können wir ihn verkaufen“, kündigte er an.

Heidel sieht Nebel-Zukunft in Mainz: „Die Frage stellt sich überhaupt nicht“

Auf die Ablöse-Aussage von Henriksen angesprochen, äußerte sich im zweiten Teil der Medienrunde auch Mainz-Boss Christian Heidel zur Thematik.

„Da könnten wir dann im nächsten Jahr drüber reden“, führte er aus. Auf die Frage, ob er Bedenken bezüglich eines Nebel-Verbleibs habe, antwortete Heidel zunächst mit einem „Nein“, ehe er sich doch noch ausführlicher äußerte.

„Ich kann ja nicht immer die Sätze sagen, die ich seit 100 Jahren sage. Nichts ist unmöglich. Wenn morgen jemand kommt und uns 80 Millionen Euro bietet: Wir sind Mainz 05, da würden wir mal kurz drüber nachdenken. Die Frage stellt sich aber überhaupt nicht“, machte er deutlich. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

{ "placeholderType": "MREC" }

Heidel unterstrich, dass er keine Angst verspüre, dass andere Klubs auf Mainz-Leistungsträger aufmerksam werden, sondern er sich darüber vielmehr freue.

„Wenn man erfolgreich ist, sind unsere Spieler irgendwo ein Thema. Das ist doch schön so und trotzdem sind wir in der Lage, keinen Umbruch machen zu müssen. Das wollen wir nicht machen und das werden wir auch nicht machen“, gab er die Marschroute vor.

Amiri ebenfalls kein Wechselkandidat: „Wir werden Nadiem nicht abgeben“

Wenig überraschend nahm er auch den Gerüchten bezüglich eines möglichen Wechsels von Nadiem Amiri den Wind aus den Segeln. „Wir werden Nadiem nicht abgeben. Punkt.“ Die Wahrscheinlichkeit sei bei „99,9 Prozent”. Zum Vergleich: Bei Burkardt ging Heidel nur auf „99,0 Prozent“.

{ "placeholderType": "MREC" }

Amiri wurde zuletzt unter anderem mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Es sieht aber nicht nach einem Transfer aus. Während Heidel den bis 2028 gebundenen Spieler für praktisch unverkäuflich erklärte, soll auch der BVB selbst laut Sky Abstand von einer Verpflichtung genommen haben.

Es sieht also ganz danach aus, als würde Mainz mit Nebel und Amiri in die kommende Saison gehen, in der auch die Conference League auf dem Wochenplan steht.