Die Bayern haben sich aus der Deckung gewagt: Sie wollen Nick Woltemade vom VfB Stuttgart loseisen. Mit dem 23-Jährigen hat man sich bereits mündlich auf einen Transfer geeinigt.
Wird Bayern bei Woltemade kreativ?
Das Problem der Münchner: Der Nationalspieler verfügt noch über einen Vertrag bis 2028 - ohne Ausstiegsklausel. Zudem wollen die Schwaben ihren Offensivmann höchstens zu einem „Mondpreis“ abgeben.
FC Bayern will bei Woltemade kreativ werden
SPORT1-Informationen zufolge plant man beim FC Bayern jetzt kreativ zu werden. Unter anderem wird hinter den Kulissen darüber diskutiert, ob man nicht die bekannte familiäre Verbindung zwischen dem Rekordmeister und VfB-Trainer Sebastian Hoeneß nutzen könnte, um die Wogen zu glätten und einer Verpflichtung von Woltemade eventuell einen Schritt näherzukommen.
Ob dieses Gedankenspiel zwischen Säbener Straße, Tegernsee, Grünwald und Orlando überhaupt erfolgversprechend ist, darf derweil bezweifelt werden. Schließlich ist Sebastian Hoeneß für seine absolute Loyalität gegenüber dem VfB bekannt und verlängerte nicht ohne Grund im März seinen dortigen Vertrag bis 2028.
Und: Für die sportlichen Ziele der Stuttgarter in der Zukunft braucht der VfB-Coach Woltemade in Bestform. Zwar gewann man in der vergangenen Saison den DFB-Pokal, doch im Schwabenland sind die Ansprüche mittlerweile gewachsen. Das Abschneiden in der Bundesliga macht niemanden glücklich.
Hoffnung für den VfB Stuttgart
Spekulationen darüber, Woltemade könnte bei einem Verbleib in Stuttgart lustlos agieren, sind aktuell unbegründet. Sowohl bei seinem aktuellen Verein als auch in München lobt man unisono den einwandfreien Charakter des Shootingstars.
Das dürfte den VfB-Bossen Hoffnung geben, dass sie bei einem Sieg im Transfer-Poker auch in der kommenden Saison auf einen voll motivierten Woltemade setzen können.