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Ablösefrei trotz Vertrag: BVB-Flop verlässt Real endgültig

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BVB-Flop verlässt Real endgültig

Reinier zieht es nach vielen verkorksten Jahren in Europa zurück nach Brasilien. Das verheißungsvolle Talent, das Real Madrid 30 Millionen Euro kostete, enttäuschte auf ganzer Linie.
Reinier wechselt zurück nach Brasilien
Reinier wechselt zurück nach Brasilien
© IMAGO/Samuel Carreno
Reinier zieht es nach vielen verkorksten Jahren in Europa zurück nach Brasilien. Das verheißungsvolle Talent, das Real Madrid 30 Millionen Euro kostete, enttäuschte auf ganzer Linie.

Dieser Transfer kann endgültig als absoluter Flop abgestempelt werden. Das einstige Supertalent Reinier verlässt Real Madrid endgültig.

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Der 23-Jährige wechselt laut einem Bericht der spanischen Sportzeitung Marca nach fünf enttäuschenden Jahren in Europa zurück in seine Heimat Brasilien zu Atletico Mineiro. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Reinier geht trotz Vertrag ablösefrei

Trotz eines Vertrags bis 2026 darf Reinier die Königlichen ablösefrei verlassen. Im Gegenzug soll sich Real nur eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 50 Prozent gesichert haben.

2019 wechselte Reinier mit vielen Vorschusslorbeeren für 30 Millionen Euro von Flamengo zu den Königlichen. Bei Real hofften sie darauf, dass er sich, ähnlich wie es seine Landsmänner Vinícius Júnior und Rodrygo taten, zu einem absoluten Weltklassespieler entwickelt.

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Doch bei Reinier blieb die erhoffte Entwicklung aus. Vielmehr wurde er zum absoluten Flop. Der junge Brasilianer lief in fünf Jahren kein einziges Mal für die erste Mannschaft der Königlichen auf.

Nur dreimal trug er das Trikot für Real Madrid Castilla (zweite Mannschaft von Real Madrid).

Reinier scheiterte auch bei Borussia Dortmund

In den fünf Jahren wurde er gleich viermal verliehen, konnte aber auch bei seinen Leihstationen in Girona, Frosinone, Granada und speziell in Dortmund nie überzeugen.

Zwischen 2020 und 2022 spielte der Brasilianer gleich zwei Jahre beim BVB, zu einem echten Leistungsträger wurde er aber nie. In 39 Einsätzen (nur 741 Minuten) erzielte er nur einen Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor.

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Bei Globo Esporte rechnete Reinier anschließend mit seiner Zeit in Deutschland ab: „Es war einfach ein Massaker, ich wurde verprügelt. Es war eine sehr schwierige Phase für mich.“

„Ich konnte oft nicht schlafen. Ich habe nur noch weggewollt“, sagte Reinier damals über seine BVB-Zeit.

Wie der Brasilianer über seine verkorkste Zeit bei Real Madrid denkt, ist offen. Zumindest beendet er jetzt dieses Kapitel und hofft in der Heimat wieder zu sich zu finden.