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FC Bayern: Eberl bestätigt Jackson-Farce! "Chelsea hat uns informiert ..."

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Eberl bestätigt Jackson-Farce

Die Leihe von Chelseas Nicolas Jackson zum FC Bayern droht im letzten Moment zu platzen. Eine Verletzung bringt Chelsea zum Umdenken - der FC Bayern hat jetzt ein Problem.
Wird der FC Bayern noch aktiv auf dem Transfermarkt? Aktuell soll der Name Nicolas Jackson immer heißer werden.
Die Leihe von Chelseas Nicolas Jackson zum FC Bayern droht im letzten Moment zu platzen. Eine Verletzung bringt Chelsea zum Umdenken - der FC Bayern hat jetzt ein Problem.

Es bahnt sich eine irre Wende beim vermeintlich sicheren Transfer von Nicolas Jackson zum FC Bayern München an. Wie FCB-Sportvorstand Max Eberl nach dem 3:2 beim FC Augsburg bestätigte, macht Chelsea jetzt einen Rückzieher.

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„Es war relativ knapp vor dem Spiel. Chelsea hat uns informiert, dass sie den Spieler gerne zurückhaben möchten, nachdem wir uns gestern geeinigt hatten und den Medical erlaubt bekommen hatten“, teilte Eberl am Samstagabend mit: „Jetzt ist die Situation, dass der Junge in München ist, wir den Jungen aber zurückschicken.“

FC Bayern droht ein Transfer-Fiasko

Damit ist jetzt Fakt, was mehrere Medien zuvor schon berichteten: Der FC Chelsea will die geplante Leihe im letzten Moment abbrechen - und Bayern steht vor einem Transfer-Fiasko. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Hintergrund ist die Verletzung von Blues-Stürmer Liam Delap. Der 22-Jährige musste am Samstag beim 2:0 gegen Fulham in der 16. Minute ausgewechselt werden. Als Folge hat der Klub Jackson dazu aufgefordert, zurück nach London zu kommen. Das englische Portal The Athletic berichtete zuerst über die geplante Wende.

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„Liam Delap wird wegen dieser Verletzung voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen“, hatte Trainer Enzo Maresca nach dem Sieg seiner Mannschaft bei TNT Sports angekündigt.

Jackson, für den Bayern eine Leihgebühr von 15 Millionen Euro gezahlt hätte, wird deswegen vermutlich als Ersatz bei seinem Stammverein gebraucht - und soll daher keine Freigabe für den Wechsel zum deutschen Rekordmeister erhalten.

Jackson will nicht zurück zu Chelsea - Berater reagiert

Der Senegalese befindet sich aktuell bereits in München, eigentlich steht der Medizincheck an. Sky hatte ein entsprechendes Video des 24-Jährigen veröffentlicht. Über die geplante Rückholaktion von Chelsea soll Jackson laut BBC verärgert sein.

Die Spielerseite kämpft aktuell darum, die Leihe nach München zu retten. Einer seiner Berater, Diomansy Kamara, schrieb auf Instagram als Reaktion: „Das Flugzeug fliegt nicht zurück.“ Dazu schrieb er „München“ und versah die Stadt mit einem Herz-Emoji.

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Eberl: „Werden Spieler und Berater sagen, dass sie zurückmüssen“

Kann der Deal also doch noch klappen, wenn sich Jackson sperrt? „Ich bin nicht in der handelnden Position“, meinte Eberl dazu nur: „Wir hätten gerne gehandelt und die Untersuchung getätigt. Das geht jetzt nicht und wir werden dem Spieler und dem Berater sagen, dass sie zurückmüssen.“

Bayern droht kurz vor Schluss des Transferfensters ein herber Rückschlag, wenn nicht doch noch ein Wunder passiert. „Man kann zwar sagen, dass wir uns auf etwas geeinigt haben. Aber Fakt ist: Wir haben keinen unterschriebenen Vertrag mit Chelsea“, musste Eberl einräumen.

„Bei einem Transfer plant man, diskutiert, verhandelt, einigt sich und dann sollte eigentlich nichts passieren“, hatte der Bayern-Boss schon vor dem Augsburg-Spiel gesagt: „Es passieren aber immer außergewöhnliche Dinge.“