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"Nervenkrieg" um Donnarumma spitzt sich zu

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„Nervenkrieg“ um Donnarumma

Gianluigi Donnarumma will Paris Saint-Germain verlassen, doch die Verhandlungen mit Manchester City stocken. Bleibt der Italiener am Ende doch?
PSG-Coach Luis Enrique spricht über den emotionalen Austausch von Torhüter Gianluigi Donnarumma mit den Fans während der Trophäen-Zeremonie nach dem erfolgreichen Saisonstart gegen Angers.
Gianluigi Donnarumma will Paris Saint-Germain verlassen, doch die Verhandlungen mit Manchester City stocken. Bleibt der Italiener am Ende doch?

Erst am vergangenen Freitag verabschiedete sich Gianluigi Donnarumma emotional von den heimischen Fans, sein Abgang von PSG schien in Stein gemeißelt. Doch sechs Tage vor Ende des Transferfensters ist dieser immer noch in weiter Ferne.

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Denn: Wie L’Equipe berichtet, stocken die Verhandlungen zwischen PSG und Manchester City, es bahne sich ein „Nervenkrieg“ an. Eine Einigung mit dem Spieler bestehe bereits. Sowohl PSG als auch Donnarumma wollen einen Transfer noch in diesem Sommer realisieren. Doch was, wenn nicht?

„Er ist bereit, bis Januar zu bleiben, wenn er keinen interessanten Verein findet“, soll es aus dem Umfeld des 26-Jährigen heißen. Ein Szenario, das sich keine der beiden Parteien wünscht. Donnarumma müsste bis zur Winterpause auf der Tribüne Platz nehmen, PSG würde wohl deutlich weniger Ablöse kassieren.

City kann Vertragssituation ausnutzen

Denn auch das Preisschild und der Restvertrag von einem Jahr erschweren etwaige Verhandlungen. Während die Pariser Donnarumma ihm im Sommer ein Preisschild von gut 50 Millionen Euro gaben, sollen sie ihn nun auch für weniger abgeben.

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City weiß um die schwierige Situation und könnte diese in den Verhandlungen ausnutzen und den Preis drücken. Eilig haben es die Citizens nicht, mit James Trafford verpflichteten sie erst in diesem Sommer eine neue Nummer eins.

Dieser ersetzte den ehemaligen Stammkeeper Ederson, der noch eine wichtige Rolle im Donnarumma-Poker spielen könnte. Der Brasilianer soll sich mit Galatasaray Istanbul bereits einig sein, doch auch hier stocken die Verhandlungen zwischen den Vereinen. Erst ein Ederson-Abgang würde wohl die Tür für Donnarumma bei City endgültig frei machen.

Am Ende könnte sich auch noch eine ganz andere Partei einschalten und um den Italiener werben. Doch egal, wer Donnarumma verpflichten möchte, viel Zeit bleibt nicht mehr. Genauer gesagt rund sechs Tage.