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Hoeneß begeistert von Bayerns Transfersommer

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Hoeneß begeistert von FCB-Transfers

Uli Hoeneß äußert sich zu den Mega-Transfers des Sommers. Die Arbeit des FC Bayern lobt der Ehrenpräsident überschwänglich.
Der FC Bayern ist mit seinem Transfer-Sommer weiterhin großes Thema. Ehrenpräsident Uli Hoeneß spricht im Doppelpass Klartext und bezieht klar Stellung, wie zufrieden der Verein mit seinen Transfers ist.
Uli Hoeneß äußert sich zu den Mega-Transfers des Sommers. Die Arbeit des FC Bayern lobt der Ehrenpräsident überschwänglich.

Uli Hoeneß hat die Transfer-Aktivitäten des FC Bayern und damit die Arbeit von Sportvorstand Max Eberl und Co. in der abgelaufenen Wechselperiode überschwänglich gelobt.

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„Tatsache ist, dass wir beim FC Bayern sehr zufrieden sind mit diesem Transfersommer. Wir sind der eigentliche Gewinner dieses Transfersommers, weil wir eine Mannschaft haben, die sehr stark ist. Die musste man nur um drei, vier Spieler ergänzen“, stellte der Ehrenpräsident des FC Bayern im Doppelpass auf SPORT1 klar.

Als größten Star hatte der deutsche Rekordmeister Luis Díaz für rund 70 Millionen Euro Ablöse vom FC Liverpool geholt. Dazu kamen Jonathan Tah und Tom Bischof für geringe Summen. Zudem lieh Bayern Nicolas Jackson in letzter Minute vom FC Chelsea aus. Auf der Abgangsseite haben die Münchener hingegen 17 Spieler zu verzeichnen.

Hoeneß: „Das ist ja Monopoly“

Deshalb schränkte Hoeneß sein Lob ein: „Natürlich wollten wir gerne Florian Wirtz haben, aber für 150 Millionen hätten wir den nie gekauft. Wir hätten gerne Nick Woltemade gehabt, wir haben 55 Millionen Euro geboten und Stuttgart wollte 75. Jetzt haben sie ihn offensichtlich für fast 90 nach Newcastle verkauft.“

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Der frühere Profi zog zu den teuren Transferaktivitäten der internationalen Klubs einen interessanten Vergleich: „Aber was Newcastle macht, hat mit Fußball nichts zu tun. Das ist ja Monopoly. Ich gehe vor bis zur Schlossallee, dann kommt irgendein Scheich und dann kannst du kaufen.“

Hoeneß ergänzte: „Und irgendeinen Tod muss man sterben. Wenn wir jetzt noch zwei, drei Spieler für 50, 60 Millionen gekauft hätten … Und wir bekommen im November drei Neuzugänge: Musiala, Davies, Ito. Und dann haben wir auch noch junge Spieler."

„Dann ist es das beste Transferjahr, das wir je hatten“

Und weiter: „Die tz hat wochenlang verlangt, dass wir neue Spieler kaufen. Kaum ist das Transferfenster geschlossen, schreiben sie: Was ist mit den jungen Spielern? Jetzt haben wir eine Mischung: 15,16 starke Spieler und zwei, drei junge, die der Trainer gezwungen ist, irgendwann einzubauen. Und wenn das gelingt, dann ist es das beste Transferjahr, das wir je hatten."

Der zurückliegende Transfersommer übertraf sowohl im Männer- als auch im Frauenfußball alle bisherigen Rekordmarken deutlich. Wie aus einem FIFA-Report hervorgeht, wurden im Männerbereich umgerechnet mehr als acht Milliarden Euro ausgegeben. Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Wirtz und Woltemade wechseln nach England

Am meisten Geld gaben wenig überraschend die Klubs aus der Premier League aus. So wechselten auch die beiden vom FC Bayern umworbenen Nationalspieler Florian Wirtz (150 Millionen Euro, FC Liverpool) und Nick Woltemade (90 Millionen Euro, Newcastle United) für hohe Summen nach England.

Hoeneß ist bekannt für klare Worte, vor allem wenn es um finanzielle Angelegenheiten des FC Bayern geht. So hatte er im September 2020 als Doppelpass-Gast den damaligen Berater von David Alaba, Pini Zahavi, als „geldgierigen Piranha“ bezeichnet.

Der Österreicher befand sich zu diesem Zeitpunkt mit den Bayern in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung, die aufgrund finanzieller Differenzen ins Stocken geraten waren. Im darauffolgenden Sommer wechselte Alaba schließlich ablösefrei zu Real Madrid.